2005 startete der Rechtsschütze seine Karriere in Deutschland beim EV Landsberg in der Oberliga – ehe er 2008 für die Hannover Scorpions in der DEL auflief. Aufgrund weiterer Stationen in Mannheim, Hamburg und Straubingen kann Adam Mitchell heute auf 11 Jahre, 530 Spiele und 338 Scorerpunkte in der ersten Liga zurückschauen. Vier Jahre lief er anschließend für die Löwen Frankfurt auf und sammelte in dieser Zeit 209 Punkte (80 Tore / 129 Assists) in 173 Spielen – und führte drei Spielzeiten das Löwen-Team als Kapitän aufs Eis.

In der Saison 2009/2010 feierte Adam die DEL-Meisterschaft mit den Hannover Scorpions – jetzt beendet der erfahrene Angreifer, als DEL2-Champion, mit einer weiteren Meisterschaft seine Zeit im aktiven Sport. Der Mann, der große menschliche sowie sportliche Qualität als auch Leadership auf sowie neben dem Eis bewies, die Löwenfans mit seiner offenen Art für sich einnahm, war unbestreitbar ein wichtiges Puzzleteil im Löwen-Kader. "Wir haben lange daraufhin gearbeitet! Jetzt ist der Traum wahr geworden", sagte Adam Mitchell, nachdem Frankfurt sportlich wieder ins Eishockey-Oberhaus zurückgekehrt ist. Mit fast 40 Jahren und diesem für die Löwen historischen Erfolg, verlässt die #47 das Eis, dann, wenn es am schönsten ist!

Adam Mitchell: „Ich bin vor 17 Jahren mit dem Plan nach Deutschland gekommen, einfach ein paar Jahre Eishockey zu spielen und ein bisschen durch Europa zu reisen, um dann anschließend in Kanada einen anderen Job zu finden. Zum Glück ist es nicht so gelaufen! Hier lernte ich meine wunderschöne Frau kennen, lernte Deutsch, bekam zwei bildhübsche Mädchen und erhielt die deutsche Staatsangehörigkeit. Deutschland ist für uns unser Zuhause geworden, obwohl das alles eigentlich nicht mein Plan A war. Vor vier Jahren kamen meine Familie und ich nach Frankfurt, wegen dem einzigen und großen Ziel, dem Aufstieg in die DEL. Jetzt kann ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Schlittschuhe an den Nagel hängen, weil wir das endlich geschafft haben! Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen bei meiner Familie, jedem meiner Mitspieler, den Trainern, Betreuern, Mitarbeitern und Fans für die Unterstützung und Freundschaft in den letzten Jahren. Ich freue mich jetzt auf die nächsten Herausforderungen, die mein Leben nun mit sich bringen wird!“


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