Nachdem sie in den vergangenen Jahren nicht ins „Bräuteschema“ der Männer passten, warten sie weiterhin auf den letzten Einstieg in den Beziehungszug. Ist es eine Fahrt ins Nirgendwo, werden sie doch noch im Bahnhof der Liebe ankommen, ist der Zug für sie schon abgefahren oder wie lange müssen sie noch auf dem Abstellgleis warten? Schlafwagen, Schnellzug oder auch Schmalspurbahnen haben sie in den vergangenen Jahren schon zur Genüge genossen. Oder sind sie tatsächlich einfach füreinander übrig geblieben?
Gleichzeitig befinden sich die beiden Damen im täglichen Nahkampf an der Front des realen Lebens und stellen so langsam die Weichen für die Lebensmitte. Mit dabei sind auch die beliebten Bühnenfiguren der Weibsbilder. Die Eigenurin trinkende Gundula tut ebenfalls alles um die Dampflok in ihrer Beziehung noch einmal anzuheizen, denn sie will nicht auf dem Abstellgleis der Liebe landen.
Müssen wir Angst um die dauertrinkende Britta haben, dass diese unter die Räder kommt? Denn auch sie will einen Platz im Zug der Liebe ergattern. Ebenso wie sie, ist Bäuerin Christel Müller immer noch Single. Niemand will mit ihr in ihrer renovierten Melkkammer verschwinden. Einzig, die immer 7jährige Tineke stellt einen jugendlichen Kontrast im Programm der beiden Künstlerinnen dar. Altklug und lebensnah wie immer beschäftigt sie sich mit den Themen der Zeit.