Im Verlauf der Auseinandersetzung holte der 29-Jährige plötzlich das Rohr des Staubsaugers und bedrohte die Anderen damit. Danach lief er in die Küche und kehrte mit zwei großen Küchenmessern zurück. Die beiden Frauen flüchteten daraufhin ins Schlafzimmer und schlossen sich ein. Der 37-Jährige lief um Hilfe rufend aus der Wohnung, wo er bereits auf die Polizei traf.
Der 29-Jährige stand noch immer bewaffnet mit den beiden Messern im Wohnungsflur den Beamten gegenüber. Die Aufforderung, die Messer fallen zu lassen, ignorierte er. Daraufhin wurde das Distanz-Elektroimpulsgerät zum Einsatz gebracht. Der Beschuldigte sackte zu Boden und ließ die Messer fallen. Durch den anschließend verständigten Notarzt konnten lediglich die punktförmigen Einstiche festgestellt werden, weitere Verletzungen nicht. Da der 29-Jährige verwirrt erschien, wurde er zur psychiatrischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
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