"Car-Freitag": Fazit der Frankfurter Polizei

Frankfurt
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Die Kontrolleinheit Autoposer, Raser und Tuner (KART) der Frankfurter Polizei hat am gestrigen sogenannten "Car-Freitag" mit der Unterstützung weiterer Polizisten im gesamten Stadtgebiet umfangreiche Kontrollen durchgeführt.



Es wurden zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Einige Autos sowie Motorräder mussten aufgrund unzulässiger Veränderungen sichergestellt werden.

Bereits am frühen Nachmittag waren die Beamten gestern im Einsatz. Insgesamt wurden 295 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Davon fuhren 56 Autofahrer/innen mindestens 21 km/h zu schnell. Insgesamt 16 Personen droht nun ein Fahrverbot. Der Spitzenreiter war ein BMW X5, welcher mit 110 km/h im Bereich der Mainzer Landstraße, Ecke Taunusanlage unterwegs war.

Manche Autofahrer waren zwar nicht zu schnell, stattdessen jedoch zu laut unterwegs. In 19 Fällen wurde eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verursachens unnötigen Lärms geahndet. Bei insgesamt 3 Pkw und 3 Motorrädern waren die Abgasanlagen derart verändert, so dass der zulässige Geräuschwert überschritten wurde. Die Autos und Motorräder wurden allesamt sichergestellt. Ein Motorrad der Marke Harley-Davidson überschritt den zulässigen Standgeräuschwert von 88 Dezibel deutlich. Die Beamten maßen 112 Dezibel. Damit war das Motorrad 24 Dezibel zu laut. Bereits 10 Dezibel mehr führen dazu, dass das menschliche Ohr die Lautstärke doppelt so laut empfindet.

In einem der sichergestellten Fahrzeuge, einem Mini Cooper S, wurde eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt. Es wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. In insgesamt 18 Fällen führten technische Veränderungen an den Fahrzeugen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. In 19 Fällen wurde eine Mängelanzeige aufgenommen. Es zeigt sich einmal mehr, dass solche umfangreichen Kontrollen notwendig sind. Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist nach wie vor einer der Hauptunfallursachen. Und auch das unzulässige Verändern eines Fahrzeuges kann eine Gefahr im Straßenverkehr darstellen. Daher wird die Kontrolleinheit auch weiterhin im gesamten Stadtgebiet unterwegs sein, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.


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