Weltkriegsbombe im Riederwald entschärft

Frankfurt
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Die am Mittwoch bei Bauarbeiten gefundene Fliegerbombe im Riederwald ist entschärft.



Um 22.30 Uhr am Donnerstag meldete René Bennert vom Kampfmittelräumdienst, dass die 50-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich unschädlich gemacht war.

Mit Anwohnern und allen, die in dem Gebiet arbeiten, mussten zuvor mehr als 1.500 Menschen einen Sicherheitsbereich rund um den Fundort der Bombe verlassen. Da sich in dem Gebiet weder Krankenhäuser noch Pflegeeinrichtungen befinden, waren nur wenige Menschen auf Hilfe bei der Evakuierung angewiesen. Für alle, die den Abend nicht bei Freunden oder Verwandten verbringen konnten, war eine Betreuungsstelle bei der Johanniter Unfallhilfe in der Berner Straße samt Bustransfer eingerichtet. Dieses Angebot nahmen 30 Anwohner wahr. Abgesehen von einer geringen Verzögerung, weil noch vereinzelt Personen von Polizei im Sperrgebiet angetroffen wurden, lief die Evakuierung reibungslos.

Am späten Abend liefen noch die Rücktransporte der mobilitätseingeschränkten Menschen zurück in ihre Wohnungen. An dem Einsatz waren insgesamt rund 80 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr, dem Bürgertelefon und den Hilfsorganisationen im Einsatz. Des Weiteren waren Kräfte des Ordnungsamtes der Stadt Frankfurt und der Landespolizei beteiligt.


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