A66-Ausbau: Waldbesetzer sollen weichen

Foto: 5vision.media

Frankfurt
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Die Rodung und Räumung des Fechenheimer Waldes in Frankfurt rückt immer näher. In der zweiten Januarwoche sollen die Räumungsmaßnahmen beginnen. Der Wald ist seit über 15 Monaten von Klimaaktivisten besetzt. Demonstriert wird hier gegen den Autobahnausbau in Frankfurt. Die circa  2,7 Hektar große Waldfläche soll gerodet werden, um die Autobahn 66 mit der Autobahn 661 zu verbinden.



Für die Rodungsmaßnahmen soll ein Sicherheitsbereich eingerichtet werden, sodass keine Personen gefährdet werden. Die Aktivisten haben aktuell nicht vor, den Wald freiwillig zu verlassen. Neben den circa  30 Baumhäusern sind im Wald aktuell eine Vielzahl am Barrikaden oder Löchern zu finden. Diese sollen die Rodungsmaßnahmen verzögern.

Direkt neben dem Wald bereitet sich die Autobahn GmbH schon auf die Rodung vor. Hinter einem Schutzwall von 66 Seecontainern werden die für die Rodung notwendigen Baumaschinen gelagert. Abgesperrt mit Bauzäunen und überwacht von der Polizei. Am Montag soll ein Gespräch mit den Aktivisten und der Polizei stattfinden. Am Mittwoch führte eine private Firma in der Nähe der Besetzung schon Rodungsmaßnahmen durch. Ob diese im Zusammenhang mit der Räumung stehen ist unklar. 

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