29 neue Sozialwohnungen im Schönhof-Viertel in Frankfurt

Frankfurt
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Die mehrheitlich landeseigene Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) und der private Wohnentwickler Instone Real Estate entwickeln gemeinsam auf dem ehemaligen Siemens-Areal das Schönhof-Viertel in Frankfurt-Bockenheim.



Dort entstehen insgesamt über 2.000 neue Wohnungen mit einem ganzheitlichen, modernen Quartierskonzept, welches Wohnen, Arbeiten und Erholung in sich vereint und Baufeld für Baufeld entwickelt wird. Mit weiteren 5,3 Mio. Euro beteiligt sich das Land Hessen auf dem Baufeld E1 am Bau von 29 Sozialwohnungen der NHW.

„Durch die Neubebauung von Konversionsflächen des ehemaligen Siemens-Areals entsteht in diesem urbanen und verkehrsberuhigten Quartier bezahlbarer, sozialer Wohnraum mit hervorragender Infrastruktur“, teilte Wirtschafts- und Woh-nungsbauminister Tarek Al-Wazir (Grüne) mit. „Das beste Mittel gegen steigende Mieten bleibt neuer Wohnraum. Deshalb stellen wir Rekordmittel für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung – 2,7 Mrd. Euro bis ins Jahr 2024 – und sorgen dafür, dass sie auch genutzt werden“, so der Minister.

Von den 5,3 Mio. Euro sind 3,8 Mio. Euro Baudarlehen und 1,5 Mio. Euro Finanzierungszuschuss. Das Darlehen und der Zuschuss werden durch die WIBank im Auftrag des Landes ausgereicht. Die Stadt beteiligt sich mit rund 4,2 Mio. Euro. „Unser Auftrag ist es, bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zu schaffen“, sagte Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der NHW. „Diesen Auftrag erfüllen wir – dank der Unterstützung von Land Hessen und Stadt Frankfurt – auch im Schönhof-Viertel. Hier entsteht ein modernes, attraktives Quartier, das deutlich zur Entlastung des Frankfurter Wohnungsmarkts beitragen wird.“

Baufeld E1 des Schönhof-Viertels

Es handelt sich beim Baufeld E 1 um den Neubau eines Wohnkomplexes mit ins-gesamt 120 Mietwohnungen und 54 Tiefgaragenstellplätzen. Davon sind 29 Woh-nungen gefördert im Programm geringe Einkommen, 24 Mietwohnungen werden im Förderweg 2 der Stadt Frankfurt am Main gefördert. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 46 und 102 Quadratmeter. Der Minister bezeichnete das Projekt Schönhof-Viertel als vorbildlich, unter anderem im Hinblick auf Energieeffizienz, klimafreundliche Mobilität, Kitas, Hybridgrundschule, Studierendenhostel und den Park mit einer Fläche von rund 28.000 Quadratmetern. „Die beiden Projektpartner NHW und Instone belegen mit diesem Projekt, wie man die großen Herausforderungen des Wohnens im Ballungsraum annimmt“, sagte Al-Wazir. „Sie sind wichtige Partner bei der Umsetzung unserer Wohnungspolitik.“ Denn Ziel der Landesregierung ist es, dass jede und jeder in Hessen eine Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann.


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