Verbotene Pro-Palästina-Mahnwache in Frankfurt eskaliert

Foto: 5VISION.NEWS

Frankfurt
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Frankfurter Innenstadt war am Mitwochnachmittag erneut Schauplatz einer pro-palästinensischen Mahnwache, die von der Polizei als verboten eingestuft wurde. Trotz des Verbots versammelten sich zahlreiche Menschen an der Hauptwache, die von den Beamten der Veranstaltung zugeordnet wurden. Die Polizei Frankfurt informierte die Öffentlichkeit über ihren Lautsprecherwagen und wies auf das erlassene Verbot hin.



Dies geschah nur wenige Tage nach einer ähnlichen Demonstration am Samstag, 14. Oktober, bei der rund ein Dutzend Menschen festgenommen wurden. Die Situation eskalierte rasch. Personen, die der verbotenen Mahnwache zugeordnet wurden, kamen der Aufforderung, den Platz zu verlassen, nicht nach. Die Polizei reagierte mit Umstellungen, Auflösungen, Identitätsfeststellungen und Platzverweisen.

Die Eskalation führte zur Räumung der Frankfurter Hauptwache. Ein Wasserwerfer wurde eingesetzt, nachdem die polizeilichen Weisungen ignoriert wurden. Nach der Räumung blieb die Polizei weiterhin in der Innenstadt präsent und stellte „verbotene Ersatzversammlungen und Aufzüge“ auf der Zeil und der Großen Gallusstraße fest.

Die Stadt Frankfurt hatte bereits im Laufe des Nachmittags eine Verbotsverfügung für die Mahnwache erlassen. „Diejenigen, die jetzt nichtsdestotrotz hier teilnehmen möchten, verstoßen gegen geltendes Recht“, erklärte ein Polizeisprecher.

eskmahnwffmesk az

Foto: 5VISION.NEWS


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2