Die Frankfurter Polizei war von Beginn an mit zahlreichen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im gesamten Innenstadtbereich präsent. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Veranstaltungsbereich rund um die Konstablerwache und im Regenbogenviertel. An der Großdemonstration in Form eines Aufzugs am Samstag nahmen wie im vergangenen Jahr rund 13.000 Menschen teil. Bei bestem Wetter herrschte während der gesamten Parade eine ausgelassene und friedliche Stimmung unter den Teilnehmenden und Zuschauern.
Auch in diesem Jahr war das Infomobil der Polizei mit dem Team der Einstellungsberatung und den Ansprechpersonen für LSBT:IQ-Lebensweisen über die gesamten drei Tage präsent.
Am Veranstaltungswochenende nahm die Polizei insgesamt 17 Strafanzeigen auf. Überwiegend handelte es sich um alkoholbedingte Körperverletzungen, aber auch um sexuelle Belästigungen und Beleidigungen. Bei einer dieser Strafanzeigen liegt nach derzeitigem Kenntnisstand ein queerfeindliches Motiv vor: Am Freitag, den 09.08.2024 kam es aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus zu einer homophoben Beleidigung zum Nachteil eines Mannes, der sich der queeren Szene zurechnet. Die umgehend eingeleitete Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief negativ.
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