KSF: Mit Karl-von-Frisch-Preis ausgezeichnet

Freigericht
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Alljährlich vergibt der Landesverband Hessen des VBiol (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland) den Karl-von-Frisch-Preise an die besten Biologie-Abiturientinnen und Abiturienten in Hessen.

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Dabei werden strenge Kriterien zugrunde gelegt. Nur wer in sämtlichen Halbjahren der Qualifikationsphase sowie in einer schriftlichen Abiturprüfung mindestens 14 Notenpunkte, also eine glatte eins, im Fach Biologie erreicht hat, kann für den Preis vorgeschlagen werden. In diesem Jahr waren erneut Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht nominiert. Florian Gibbe, Lena Herzig, Francesca van Hooren, Lena Remmel, Luis Rocktäschel und Paula Trageser gehörten zu den hessenweit besten Abiturientinnen und Abiturienten und wurden dieser Tage zusammen mit 90 weiteren Schülerinnen und Schülern aus ganz Hessen in einem Festakt im Großen Hörsaal des Fachbereichs Biologie an der Philipps-Universität in Marburg ausgezeichnet. Francesca van Hooren und Paula Trageser erzielten sogar das bestmögliche Ergebnis, wurde ihnen doch in allen Kursen der Qualifikationsstufe sowie in der schriftlichen Abschlussprüfung 15 Punkte bescheinigt.

Nach Grußworten und spannenden Vorträgen, etwa von Prof. Volkmar Wolters von der Justus-Liebig-Universität Gießen, der über die Schönheit der Insekten sprach, konnten die Labore der Pharmazeutischen Chemie, die ehemalige Behring-Villa und die dort untergebrachte Pharmakognostische Sammlung besichtigt werden. Vor der Übergabe der Urkunden durch Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister der Stadt Marburg, und Prof. Wolfgang Nellen, Vorsitzender des VBIO-Landesverbands Hessen, stellte Dr. Jörg Klug von der Universität Gießen noch den Namensgeber des Preises, Karl von Frisch, vor. Der deutsch-österreichische Zoologe und Verhaltensforscher stehe mit seinem Namen für einen Wissenschaftlertyp, der sich durch eine sehr gute Beobachtungsgabe auszeichne, in der Lage sei, Mitarbeiter zu motivieren sowie die Ergebnisse seiner Arbeit der Öffentlichkeit verständlich zu machen. Die sechs Preisträger der Kopernikusschule, die von Fachbereichsleiter Olaf Sailer begleitet wurden, erhielten neben einer Urkunde auch einen Buchpreis sowie eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VBIO.


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