KSF: Zeugnisausgabe an den Wohnorten

Freigericht
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Eine besondere Herausforderung für die Kopernikusschule Freigericht war zum Wechsel des Schulhalbjahres die Ausgabe der Zeugnisse.

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Denn bedingt durch die Corona-Pandemie war es nicht möglich, die Zeugnisse wie gewohnt im Klassenraum zu übergeben. Auch andere Möglichkeiten blieben verwehrt: Versenden mit der Post? – Viel zu teuer! Einzelne Klassen an die Schule kommen lassen? - Bei den vielen Klassen hätte das viel zu lange gedauert. Außerdem hätten die Schülerinnen und Schüler mit dem Bus fahren müssen, denn nicht alle Eltern haben ein Auto. Und dann hätten sie alle gemeinsam lange auf den Bus zurück gewartet, was sicherlich nicht unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln funktioniert hätte. Das Zeugnis per E-Mail schicken? – So etwas widerspricht dem Datenschutz. Warten bis der Präsenzunterricht wieder beginnt? – Dauer ungewiss.

Und so wurde die Idee entwickelt, nicht die Schülerinnen und Schüler zu den Zeugnissen kommen zu lassen, sondern umgekehrt die Zeugnisse an die Wohnorte der Schülerinnen und Schüler. „Das war eine logistische Herausforderung, aber mit Hilfe vieler Kolleginnen und Kollegen und des gesamten Schulleitungsteams haben wir es geschafft“, so Schulleiter Ulrich Mayer. Nach einem umfangreichen Plan haben an 19 externen Ausgabepunkten zwischen Erlensee und Neuberg im Westen und Linsengericht im Osten sowie auch an der Kopernikusschule Freigericht kleine Teams gegen Vorlage des Schülerausweises die Zeugnisse ausgegeben. Ziel der Planung war, dass die Kinder und Jugendlichen überwiegend zu Fuß zu den Ausgabepunkten für die Zeugnisse kommen konnten. Dabei spielten die Grundschulen an den Orten eine große Rolle. Schulleiter Mayer berichtet: „Die Hilfsbereitschaft und die Unterstützung durch die Schulleiterinnen und Schulleiter der Grundschulen war großartig, wir danken ihnen ganz herzlich. Auch den Sportvereinen in Lützelhausen, Großenhausen und Oberrodenbach sowie ganz besonders Pfarrerin Manuela vom Brocke und der Kirchengemeinde in Eidengesäß und Geislitz gilt unser Dank."


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