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Das Mädchen erkrankte, als Spätfolge des Atombombenabwurfs in ihrer Heimatstadt, 1945 an Leukämie. Im Krankenhaus faltete die Japanerin 1000 Kraniche aus Papier. Seitdem ist der Origami-Kranich weltweit zu einem Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstands gegen den Atomkrieg geworden. "Auch unsere Schule wollte versuchen, 1000 Kraniche binnen zwei Wochen zu falten als Zeichen für unseren ungebrochenen Willen für die Ukraine und für die Welt Frieden zu wünschen", erklärt Kerstin Geist-Hoffmann von der Fachschaft Kunst der Kopernikusschule Freigericht. Fertige Kraniche, die es in allen Farben und Größenordnungen gab, wurden in eigens gespannte Netze in der Galerie der Schule gelegt. So konnte die Schulgemeinde immer fleißig schätzen, wie viele Bastelobjekte es wohl gerade sein mögen. An zwei Tagen wurde in den Pausen Friedensmusik über den Schulfunk eingespielt, um das nahende Ende der Aktion „einzuläuten“. Dass die Auszählung am dann sage und schreibe 3971 Origami-Kraniche ergab, war wirklich ein riesen Erfolg.

Im aktuellen Kunstunterricht wurden zudem Postkarten zum Thema gestaltet. Diese beinhalten neben dem Verweis auf die Homepage der Kopernikusschule auch einen Link zur Geschichte von Sadako Sasaki und der Origami-Faltanleitung. Sie gehen an die europäischen Partnerschulen der Kopernikusschule sowie an umliegende Schulen mit der Bitte, ebensolche Kraniche zu falten und damit im vereinten Europa zusammenzustehen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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