Von Masken, Aschenkreuzen, Fastenzeit und Vorfreude auf Ostern

Freigericht
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Am Aschermittwoch ist nicht alles vorbei, sondern es geht erst richtig los, so das Motto im Aschermittwochsgottesdienst der Jahrgänge 8 bis 13 der Kopernikusschule Freigericht in St. Markus Altenmittlau.

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„An Aschermittwoch beginnt die Zeit, in der Gott zu uns sagt: Zieh deine Maske aus, leg dein Kostüm ab. Ich liebe dich so, wie du bist! Für mich brauchst du dich nicht verkleiden. Für mich brauchst du niemand anderes sein! Wir legen unsere Masken ab“, erklärte Schulseelsorgerin Alexandra Pinkert den anwesenden Schülerinnen und Schülern, die von einigen Lehrkräften begleitet wurden. Auch in der Johanneskirche Somborn ging es um das Thema Masken, Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 waren in diesen ökumenischen Gottesdienst geladen. Gestaltet wurde er sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Kaplan Johannes Wende und Michael Schneider, der für die musikalische Begleitung sorgte. „Heute beginnt eine besondere Zeit, in der wir uns auf Ostern vorbereiten wollen", erklärte der Kaplan. Alle Kinder und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer erhielten natürlich auch das traditionelle Aschekreuz von ihm auf die Stirn. Die Asche für den Aschermittwoch werde aus den übriggebliebenen Palmzweigen des Vorjahres gewonnen. In St. Markus spendeten Pfarrer Christoph Rödig und Alexandra Pinkert das symbolträchtige Aschekreuz. Hier gestalteten Schülerinnen den Gottesdienst musikalisch und ein Schüler und eine Schülerin haben die Fürbitten vorgetragen.

„Die Fastenzeit möchte uns Zeit geben, mal hinter das Offensichtliche zu schauen. Nicht nur mein Spiegelbild sehen, sondern schauen, wie ich mich verhalte, wie ich rede und handle.“ Das zeigten zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 anhand von vier unterschiedlichen Kopfbedeckungen. So scheint beispielsweise der Clown immer fröhlich zu sein. Er hat immer gute Laune und verbreitet diese. Gerade Menschen, die traurig sind, lenkt der Clown ab und bringt sie wieder zum Lachen. Schaut man aber einmal hinter die Clownsmaske, so muss man auch kritisch fragen: Geht das, immer nur fröhlich sein? Darf man nicht auch mal traurig sein? Vielleicht will man nicht immer andere aufheitern, sondern auch selbst einmal aufgeheitert werden.

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