Eintracht: 6.500 Zuschauer bei Heimspielen zugelassen

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Das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt hat am Freitagvormittag die teilweise Rückkehr von Zuschauern zum Bundesliga-Auftakt von Eintracht Frankfurt gegen Aufsteiger DSC Arminia Bielefeld genehmigt. Am Samstag, 19. September, um 15.30 Uhr, sind 6.500 Zuschauer im Deutsche Bank Park zugelassen. Erstmals seit dem DFB-Pokal Viertelfinale gegen den SV Werder Bremen vor über sechs Monaten spielt die Mannschaft von Adi Hütter damit wieder vor heimischem Publikum.



Der Cheftrainer freut sich auf die Unterstützung zum Bundesliga-Auftakt: „Das ist eine tolle Nachricht, die wir vor zwei Wochen noch nicht für möglich gehalten hätten. Natürlich hat das noch nicht viel mit dem zu tun, was wir uns alle zurückwünschen und mit Fußball verbinden. Aber es ist ein Anfang, jeder kleine Schritt zurück zur Normalität zählt.“ Eintracht Frankfurt stellte auf einer am Mittag anberaumten Pressekonferenz das umfangreiche Hygiene- und Zuschauerkonzept vor, auf dessen Basis die Zulassung von Zuschauern vor Wochenfrist beim Frankfurter Gesundheitsamt förmlich beantragt worden war und das nun unter einigen Auflagen genehmigt wurde. Das Konzept wurde seit Anfang Mai unter Hinzuziehung externer Experten aus den Bereichen Medizin/Infektionsschutz, Logistik, Verkehr und Sicherheit durch eine interne Projektgruppe ausgearbeitet.

Vorstandsmitglied Axel Hellmann resümiert: „Wir sind den politischen Entscheidungsträgern, im Besonderen aber dem Frankfurter Gesundheitsdezernenten Stefan Majer und dem Frankfurter Gesundheitsamt um Amtsleiter Prof. Rene Gottschalk, ausgesprochen dankbar. Die vergangenen Tage haben wir gemeinsam ausführlich Chancen und Risiken unseres Hygienekonzepts erörtert und sind überzeugt davon, auf dieser Basis einen ersten Schritt zurück zu mehr Normalität wagen zu können.“

Die Genehmigung umfasst zunächst die ersten beiden Heimspiele gegen Bielefeld am 19. September sowie Hoffenheim am 3. Oktober und steht in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens unter einem jederzeitigen Widerrufs- und Anpassungsvorbehalt. Die 6.500 zugelassenen Plätze werden unter den rund 31.000 Dauerkarteninhabern nach einem feingliedrigen Verfahren verlost. Die Platzzuteilung erfolgt durch Eintracht Frankfurt nach einem speziellen Belegungsplan, der insbesondere die vorgeschriebenen Abstandsregeln von mindestens 1,5 Metern zu berücksichtigen hat. Eintracht Frankfurt nimmt schnellstmöglich direkten Kontakt mit allen Dauerkartenkunden auf, um über die Einzelheiten des Bestell-, Los- und Zuteilungsverfahrens ausführlich zu informieren.

Vorstandsmitglied Axel Hellmann ergänzt: „Wie wir das in allen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens erleben, wird auch der Besuch eines Fußballspiels von zahlreichen Corona-bedingten Neuerungen und Einschränkungen geprägt sein, die vor allem der Verringerung der Infektionsgefahr dienen sollen. Das lässt sich nicht vermeiden und wird uns auch sicher noch eine längere Zeit begleiten. Wir treten jetzt in eine intensive und umfangreiche Kommunikation zu unseren Dauerkartenkunden, um sie in der Kürze der Zeit mit allem vertraut zu machen, was man wissen muss.“


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