Mit positivem Gefühl in die Länderspielpause

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Vor der Länderspielpause wollen die Adlerträgerinnen im Heimspiel gegen den SC Freiburg unbedingt punkten.



Das Topspiel am Freitag wird live übertragen. Nach der ersten Saisonniederlage beim SC Sand hat Eintracht Frankfurt bereits am kommenden Freitag die nächste Gelegenheit, zu punkten. Dann empfängt die SGE den SC Freiburg um 19.15 Uhr im Stadion am Brentanobad zum Topspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, das live bei Eurosport und Magenta Sport gezeigt wird. Der 7. Spieltag der Saison 2020/21 ist zudem der letzte Spieltag vor den anstehenden Länderspielen, bei denen zahlreiche Adlerträgerinnen im Einsatz sind, sowie der 2. Hauptrunde im DFB-Pokal, in der die Eintracht auf Karlsruhe trifft.

Cheftrainer Niko Arnautis hat die Niederlage von Sonntag abgehakt und richtet mit seinem Team den Fokus „nach der ausführlichen Analyse am Montag auf das nächste Spiel, denn viel Zeit bleibt bis Freitag nicht. Wir wollen im Flutlichtspiel weiterhin mutig nach vorne agieren und dominant auftreten, müssen aber die kleinen individuellen Unachtsamkeiten abstellen, die uns Punkte gekostet haben. Wir wollen leidenschaftlich und kompromisslos spielen. Wenn wir all diese Attribute zeigen, können wir gegen Freiburg auch gewinnen.“

Freiburger Achtungserfolg gegen Wolfsburg

Der Klub aus dem Breisgau wird von Daniel Kraus trainiert, der in seine zweite SC-Saison geht. Die bisherigen Resultate des Gastes aus dem Breisgau waren unstet: Gute Auftritte gegen München (0:1) und zuletzt Wolfsburg (1:1) gab es genauso wie die Auftaktniederlage gegen Leverkusen (1:2) und dem 0:3 gegen Turbine Potsdam. „Mit Freiburg treffen wir auf ein Team mit viel Qualität“, warnt der SGE-Coach: „Der SC-Kader hat eine gute Mischung aus Erfahrung und Talenten und ist damit ähnlich wie wir aufgestellt. Auch in dieser Saison hat die Mannschaft gezeigt, gegen große Teams wie Bayern und Wolfsburg gut dagegenhalten zu können.“

Die Gesamtbilanz spricht mit 23 Siegen in 38 Bundesligapartien für Frankfurt, den bislang letzten Heimsieg gab es allerdings 2014. Damals gewannen die Hessinnen 7:0. Den letzten Auswärtsdreier gab es in der Saison 2018/19. Zudem fand Ende Juni das letzte Spiel als 1. FFC Frankfurt vor der Fusion fand im Stadion am Brentanobad gegen die Freiburgerinnen statt: Der FFC verlor damals trotz bester Torchancen unglücklich 0:2. Dementsprechend steht eine Art Revanche aus. Damals noch im SC-Tor stand die Neu-Adlerträgerin Merle Frohms, die sich auf das Wiedersehen freut: „Natürlich freue ich mich in erster Linie darauf, alte Gesichter wiederzusehen. An sich ist das Spiel für mich aber wie jedes andere. Ich werde das genauso angehen.“ Die Nationaltorhüterin zeigt sich zudem positiv überrascht über den Punktgewinn ihrer alten Teamkolleginnen gegen Wolfsburg: „Es war ungewöhnlich zu lesen, dass der SC Unentschieden gegen Wolfsburg gespielt hat. Aber das zeigt einfach, dass wir in der Liga eine zunehmende Leistungsdichte haben. Das ist genau das, was wir seit Jahren fordern oder eher gesagt versuchen zu erreichen. Da kann es durchaus Überraschungen geben.“

Auf Frankfurter Seite fehlen weiterhin Laura Feiersinger, Saskia Matheis und Letícia Santos. Die zuletzt leicht angeschlagenen Shekiera Martinez und Theresa Panfil können dafür voraussichtlich wieder im Kader stehen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Coronapandemie und den daraus resultierenden Vorgaben der Behörden und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) können die Heimspiele – wenn es die Lage erlaubt – weiterhin nur vor wenigen Zuschauern ausgetragen werden. Zu diesem Kreis zählen im Vorfeld informierte Dauerkarteninhaber der vergangenen Saison, Familienangehörige der Spielerinnen, Förderer sowie Mitarbeiter des Vereins. Daher kann es vorerst keine Tickets im freien Verkauf geben. Eintracht Frankfurt bittet seine Fans um Verständnis und in dieser für alle außergewöhnlichen Situation weiterhin um Geduld.


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