Wolfsburg gewinnt zum achten Mal in Folge und zum neunten Mal insgesamt den Pokal

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Nach dem Gewinn des Bundesliga-Titels ein paar Wochen zuvor hat Wolfsburg mit dem souveränen Sieg im deutschen Pokalfinale gegen Turbine Potsdam das Heim-Double geschafft.



Es war ihr achter deutscher Pokal-Titel in Folge.

Almuth Schult feierte ihren letzten Sieg, bevor sie den Verein verließ

Mit dem 4:0-Sieg gegen Turbine Potsdam (Payor 11', 33', Roord 42', Janssen 69') sicherte sich der Wolfsburg Club den achten deutschen Pokalsieg in Folge und den neunten insgesamt. Es war der perfekte Abschied für die 31-jährige Torhüterin, die den Verein nach neun Jahren verlässt, um sich dem amerikanischen Klub Angel FC anzuschließen, der vom Buchmacher Vulkan Bet unterstützt wird.

"Für mich ist es noch nicht vorbei, denn wir haben noch eine Party", sagte Schult nach dem Spiel der ARD.

Wolfsburg 4-0 Turbine Potsdam

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schaute von der Tribüne aus zu und unterhielt sich mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Nachdem die Medaillen verliehen waren und Steinmeier die Bühne verlassen hatte, begann die Wolfsburger Party. Mehrere Spieler hoben die Trophäe in die Luft, und anschließend gingen alle um das Spielfeld herum, um den Moment mit ihren Fans zu teilen.

"Wir haben nicht erwartet, dass wir in einem Jahr des Umbruchs so weit kommen würden. In der zweiten Saisonhälfte lag unsere Entwicklung außerhalb unserer Pläne. Und jetzt stehen wir hier mit zwei Titeln", freute sich Stroot nach dem Spiel in der ARD über den Sieg.

Pajor gibt den Ton an

Wenige Wochen nach dem Gewinn des Bundesliga-Titels gelang Wolfsburg das Double auf nationaler Ebene. Mit dem neunten deutschen Pokalsieg zog der Verein mit dem Rekordsieger 1. FFC Frankfurt, der die Fans der Fussballwette live begeisterte und auch den eigenen Rekord steigerte. Kein Verein hat mehr Pokalspiele in Folge gewonnen als Wolfsburg. Die letzte Niederlage im DFB-Pokal gab es im November 2013.

"Es ist ein tolles Gefühl, wieder den Pokal zu gewinnen", sagte Eva Payor, die einen Doppelpack erzielte. "Das ist eine tolle Geschichte. Wir haben eine Menge Spaß am Spiel und das ist das Wichtigste.

Der Titelverteidiger gab von Beginn an den Ton an, Potsdam konnte nur durch Fouls dagegenhalten. Vor 17.500 Zuschauern im heimischen Stadion in Köln zeigten sich beide Mannschaften entschlossen, doch es war Wolfsburg, das den ersten Kopfballtreffer von Pajor erzielte. Potsdam war nicht zu stoppen und erspielte sich viele Chancen, aber die Mannschaft von Sofien Chahed war in den entscheidenden Momenten des Spiels unkonzentriert.

Es ist Zeit zu tanzen

Die Sprechchöre "Ewa Pajor" hielten im Stadion auch nach der ersten halben Stunde an. Der polnische Stürmer, der in dieser Saison bereits neun Tore in sieben Bundesligaspielen erzielt hat, legte mit einem Kopfballtor nach, bevor Gil Roord kurz vor der Pause mit einem fulminanten Treffer den Schlusspunkt setzte.

Schult hatte Zeit, eine kluge Rettungstat zu vollbringen. Doch ein abgefälschter Freistoß von Dominique Janssen besiegelte alle Hoffnungen des Potsdam Teams, die in der Bundesliga den vierten Platz belegen. Die Wolfsburger Bank feierte das Tor mit einer perfekt platzierten Tanzeinlage am Spielfeldrand.


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