Melitia Aufenau: Trainer und Spieler bleiben

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Bei Melitia Aufenau betreut Spielertrainer Marcel Rasch auch in der nächsten Saison die erste Seniorenmannschaft. Gemeinsam mit ihm sagen alle Spieler ebenfalls zu. In der zweiten Mannschaft steht eine Veränderung an.



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Rasch geht in seine fünfte Saison als Trainer der Melitia. Der 29-jährige Neudorfer übernahm das Team in der Winterpause der Saison 2015/16 nach einem halben Jahr als Co-Trainer. Er löste damals Efrem Semerab nach fast zehn Jahren im Amt ab. Seitdem vollzog er gemeinsam mit Sportchef Dennis Schmidt einen grundlegenden Umbruch: Ältere Spieler beendeten ihre Laufbahn oder verließen den Verein. Dafür schlossen sich zahlreiche junge Spieler dem Verein an. Dieser Umbruch gipfelte zuletzt in den Aufstieg in die Kreisliga A.

Gemeinsam mit dem Trainer gab der komplette Kader seine Zusage für die kommende Saison. „Das ist ein eindeutiges Zeichen für die Stimmung im Kader“, freut sich Sportchef Schmidt. Und weiter: „Es war ein langer Weg, aber wir haben es geschafft. Jetzt sind wir heiß auf die A-Liga.“ Zu möglichen Neuzugängen gibt er sich selbstbewusst: „Wenn sich etwas ergibt, ist das toll. Aber wir können auch ohne Probleme mit dem jetzigen Kader in die neue Saison gehen.“ Diese Sicht vertritt auch Spielertrainer Rasch: „Wir setzen weiter auf die Jugend.“ Zuletzt gaben mit dem 18-jährigen Alexander Miller und dem 20-jährigen Florian Zimmer zwei weitere Spieler ihr vielversprechendes Debüt für die erste Mannschaft.

In der zweiten Mannschaft steht unterdessen bereits eine Veränderung fest. Spielertrainer Alexander Baumbach beendet nach zwei Jahren sein Engagement und wird sich auf eigenen Wunsch wieder stärker im Jugendbereich engagieren. Als Spieler steht er weiterhin zur Verfügung. Sein Nachfolger steht noch nicht fest. „Wir prüfen derzeit drei Varianten. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald eine Lösung haben“, gibt sich Schmidt entspannt.

Foto: Auf den Aufstiegsshirts steht in Anlehnung an die Vereinsfarben der Slogan „Rot und Weiß ein Leben lang“. Bisher machen die Spieler dieser Aussage alle Ehre.


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