Hessen testet Zeitstrafen auf Kreisebene

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Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main einem Antrag des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) zugestimmt, im Rahmen eines Pilotprojektes bei Spielen auf Kreisebene wieder Zeitstrafen einsetzen zu können.



Das DFB-Präsidium folgte damit der Empfehlung des DFB-Spielausschusses, über den der hessische Antrag eingereicht worden war.

Das Pilotprojekt soll zur Saison 2020/2021 starten und sich zunächst über zwei Jahre erstrecken. Die praktische Umsetzung auf dem Spielfeld sieht vor, dass nach einer Gelben Karte im nächsten Schritt statt der Gelb-Roten Karte eine Zeitstrafe als Sanktionierung erfolgt. Erst danach würde im Falle eines weiteren verwarnungswürdigen Vergehens ein Platzverweis ausgesprochen werden. Zur Anwendung kommt die Regelung ausschließlich im Spielbetrieb auf Kreisebene – sowohl bei den Juniorinnen und Junioren als auch im Frauen- und Männerbereich.

Der Wunsch nach Wiedereinführung von Zeitstrafen war von Vereinen an den Ausschuss für Spielbetrieb und Fußballentwicklung im Hessischen Fußball-Verband herangetragen worden. Dieser formulierte daraus einen Antrag an den DFB-Spielausschuss. Gemäß des FIFA-Regelwerks sind Anpassungen der Regeln im Breitenfußball in Abstimmung mit dem nationalen Fußballverband möglich. Dies gilt auch für Zeitstrafen.


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