Regionalliga startet mit normalem Spielbetrieb

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Wie die Regionalliga Südwest heute in einer Rundmail an die Vereine mitgeteilt hat, wird die Saison 2020/2021 mit einer „normalen Spielerunde“ geplant.



Grund dafür sind Abfrageergebnisse unter den Vereinen. Nur 10 der 22 stimmberechtigten Vereine haben für das Alternativmodell einer zweigeteilten Liga mit anschließender Auf- bzw. Abstiegsrunde gestimmt.

Das bedeutet, dass Bayern Alzenau, der FSV Frankfurt und Kickers Offenbach in der kommenden Regionalliga Saison mindestens 42 Pflichtspiele in der Liga bestreiten müssen. Sollte der 1.FC Kaiserslautern noch aus der aktuell laufenden 3. Liga absteigen, erhöhen sich die Ligaspiele auf 44. Die Spiele im Hessenpokal sind hier noch nicht mit eingerechnet. Das Mammutprogramm in der Liga soll von September 2020 bis Juni 2021 durchgezogen und die Winterpause laut dem Plan extrem verkürzt werden. Das letzte Spiel im Jahr 2020 wäre am 20. Dezember, das erste Spiel im Jahr 2021 am 05.Februar. Die aktuell nötigen acht englischen Wochen wurden zu Beginn und am Ende der Saison in den Spielplan eingebaut.

Leider haben die Schwarzblauen immer noch keine Informationen, wie der hessische Fußballverband mit der laufenden Hessenpokalsaison weiter verfährt. Der FSV Frankfurt steht hier im Finale und könnte mit einem Sieg im Hessenpokal den Einzug in den DFB-Pokal feiern.

Patrick Spengler, Geschäftsführer FSV Frankfurt: „Eine Saison die ab dem 01.09.2020 beginnt und dann mit 42 Spielen durchgeführt werden soll, wird eine erhebliche Mehrbelastung für uns alle darstellen. Leider werden englische Wochen vermehrt auftreten und ob wirklich alle Spiele zu dem terminierten Zeitpunkt stattfinden können, wird sicherlich eine Herausforderung für den ein oder anderen Standort. Nichts desto trotz freuen wir uns alle, dass demnächst der Ball wieder rollt und hoffen darauf, dass dieses auch mit Zuschauern beginnen kann.“


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