Journalistisches Angebot zum Mitmachen

Gelnhausen
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Eine gründliche Recherche führen, Menschen interviewen, Texte redigieren – das Handwerkszeug eines Journalisten ist vielfältig, die Themenbereiche breit gefächert.



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Diese Erfahrungen sammelt derzeit eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Grimmelshausen-Gymnasiums, die sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin Iris Schubert dazu entschlossen hat, am einjährigen Projekt „Jugend schreibt“ teilzunehmen.

Bereits seit Mitte der 80er Jahre bietet die FAZ in Zusammenarbeit mit dem IZOP-Institut das Projekt „Jugend schreibt“ an. Zu den insgesamt 1948 Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland und sogar Teilen Europas zählen im laufenden Durchgang auch die Teilnehmer des Deutsch-Leistungskurses Q3 am Grimmels unter der Leitung von Iris Schubert. Seit 1. Februar erhalten die Jung-Journalisten die FAZ als E-Paper und haben dadurch die Möglichkeit, das Genre „Zeitung“ gründlich kennenzulernen und selbst eine Strategie zu entwickeln, wie man mit der Fülle des Geschriebenen gewinnbringend umgehen kann.

Darüber hinaus besteht auch ein „journalistisches Angebot zum Mitmachen“, d.h. die Schülerinnen und Schüler können sich einem weitgehend selbst gewählten Thema widmen, es entsprechend journalistisch aufbereiten und es dann zur Veröffentlichung anbieten. Ausgewählte Artikel publiziert die FAZ auf der Seite „Jugend schreibt“, andere werden in der „kleinen zeitung“, die viermal im Jahr herauskommt, abgebildet. In der Rubrik „Sport und Spaß“ hat beispielsweise Vivien Grieb eine Reportage über die Herausforderungen des Distanzreitens geschrieben und dazu den Reiterhof von Dieter Hannes in Birstein besucht. Im Fokus der Reportage stand die Faszination an diesem Sport, aber auch die Herausforderungen für Mensch und Tier wurden dank gründlicher Recherche und zahlreicher Interviews deutlich. Abgedruckt wurde der Artikel in der dritten Ausgabe der „kleinen zeitung“ im September auf Seite 11.

Außerdem waren auch Beiträge von Vanessa Voges zum Thema „Sportökonomie“ sowie von Carl Köhler, der über das Leben in Singapur berichtete, vertreten. Dies ist ein toller Erfolg für den gesamten Kurs, denn in der „kleinen zeitung“ werden bei weitem nicht alle eingeschickten Artikel veröffentlicht, sondern nur nach gründlicher Auswahl durch die Redaktion. Bis Ende Januar 2019 bleibt noch Zeit, Artikel zu verfassen und einzureichen, dann endet das aktuelle Projekt. Ob der eine oder andere Teilnehmer in Zukunft als professioneller Journalist arbeitet, wird sich zeigen. Sicher ist aber, dass die Mitglieder des Deutsch-Leistungskurses Q3 wichtige Erfahrungen und Fertigkeiten im journalistischen Bereich sammeln konnten und in Zukunft eine Zeitung und deren Inhalt mit ganz anderen Augen sehen werden.


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