Nach 42 Jahren geht Gertrud Östreich in den Ruhestand

Gelnhausen
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Nach 42 Jahren ist Gertrud Östreich in den Ruhestand versetzt worden.



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Es war ein emotionaler Abschied von einer allseits geschätzten Lehrerin und Kollegin, den die Schulgemeinde der Kreisrealschule im Lehrerzimmer bei einer würdigen Feierstunde beging. In den Jahren 1972 bis 1976 studierte Gertrud Östreich zuerst am Pädagogischen Institut in Darmstadt und dann an der dortigen Fachhochschule Hauswirtschaftslehre. Direkt im Anschluss erhielt sie bis 1977 einen Lehrauftrag an der Gesamtschule Wächtersbach, kam aber im selben Jahr an die Kreisrealschule Gelnhausen, wo sie nun seit nunmehr 42 Jahren unterrichtete.

In seiner Rede stellte Schulleiter Michael Neeb die Gradlinigkeit Östreichs heraus und lobte, dass die vielen Schülergenerationen immer wussten, welche Anforderungen die Kollegin erwartete. Sie schaute nicht weg, sondern brachte sich immer mit großem Engagement ein, so Neeb, der deutlich machte, dass er sie immer sehr geschätzt habe. „Aber jetzt ist der pädagogische Ernst des Lebens vorbei und ein neuer Abschnitt beginnt, sagte der Rektor, wünschte ihr alles Gute und überreichte die Urkunde des Landes Hessen.

Die Fachbereiche Arbeitslehre und Sport bedankten sich für die jahrelange Loyalität sowie das außergewöhnliche Engagement bei ihrer scheidenden Kollegin. Ihr offenes Ohr und ihre Hilfsbereitschaft seien immer eine Stütze im Alltag gewesen. Ihre Anerkennung brachten die Fachbereiche zudem mit dem Lied „Ein Hoch auf uns“ zum Ausdruck, das kurzerhand zu „Ein Hoch auf dich“ wurde. Für den Personalrat reimte Manuela Wachsmuth nette Worte zum Abschied und ließ durchblicken, dass sie etwas neidisch sei und sie sich Schule ohne Gertrud Östreich nicht vorstellen könne. Sie sei auf der Arbeit immer das beste Stück gewesen.

Für die Eltern sprach Simone Schattat und hatte den Lobeshymnen außer den allerbesten Wünschen nichts hinzuzufügen. Sichtlich bewegt verabschiedete sich auch Uta Mahnke, deren Mentorin Gertud Östreich vor vielen Jahren war. Sie überreichte ein Geschenk des gesamten Kollegiums und merkte an, dass sie nun ohne ihre Mentorin zurechtkommen müsse. Im Anschluss an die Reden und Beiträge bekam Gertrud Östreich stehende Ovationen.


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