Berufliche Schulen wieder Umweltschule

Gelnhausen
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In Zeiten steigender Temperaturen und der Klimawandel-Debatte ist es besonders wichtig, sich auch als Schule mit dem Thema Umwelt auseinanderzusetzen.



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Mit mehreren Projekten hatten sich die Beruflichen Schulen in Gelnhausen daher für das Zertifikat „Umweltschule“ beworben. Eines davon war die Abschaffung der sogenannten „to go“-Becher. Nach intensiver Beschäftigung mit dieser Thematik im Unterricht, hat eine Einzelhandels-Klasse im 1. Lehrjahr im Zuge ihres Lernfeldunterrichts einen Mehrwegbecher ausgewählt, Werbeplakate mit einem Projektlogo und Slogans gestaltet, sowie Preise kalkuliert. Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins konnten die Mehrwegbecher dann für kleines Geld an Schülerinnen und Schüler verkauft werden. Der Zuspruch war und ist sehr groß, zumal auch das schuleigene Bistro mittlerweile einen Rabatt gibt, wenn Mehrwegbecher benutzt werden.

Ein weiteres Projekt ist der alljährlich stattfindende Aktionstag „Apfelsaft statt Apfelkorn“. Hier trifft Nachhaltigkeit auf Suchtprävention: An diesem Aktionstag finden verschiedene Veranstaltungen zum Thema Sucht statt, es geht aber auch rund um das Thema Apfel und Kelter. Hierzu kommt eine mobile Kelter in die Schule, bei der man seine mitgebrachten Äpfel direkt verarbeiten kann.

Danke dieser und vieler weiterer Projekte, erhielten die Beruflichen Schulen in Gelnhausen vom Hessischen Umwelt- und Kultusministerium das Zertifikat „Umweltschule Lernen und Handeln für unsere Zukunft“. Auch der Schuldezernent des Main-Kinzig-Kreises Herr Ottmann bedankte sich für das Engagement und übergab einen Förderbetrag für die Schule.


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