Rotary-Club Bad Orb spendet Brotdosen

Trotz erschwerter Hygienebedingungen werden Bioäpfel im Rahmen des Projekts "gesundekids" finanziert. "Falsche Ernährung und Bewegungsmangel können krank machen – und sie verhindern, dass Kinder ihre Potentiale voll entfalten können, dass sie lern- und leistungsfähig bleiben. Die Initiative 'gesundekids' setzt sich unter dem Motto 'Fit fürs Leben' mit konkreten und praxisnahen Aktionen für die Gesundheit von Kindern ein, um ihnen alle Chancen auf einen erfolgreichen Lebensweg zu ermöglichen. Dabei steht nicht die Behandlung von Übergewicht im Mittelpunkt, sondern Ernährung und Bewegung zur Förderung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Fitness, was indirekt eine gesunde Gewichtsentwicklung begünstigt", so die Zielbeschreibung der Rotarier.

Konkret hat der Rotary Club Bad Orb neben dem wöchentlichen Pausenapfel für alle Herzbergkinder auch schon Pausenspielgeräte für die bewegte Pause gesponsert, da die Herzbergschule als vom Kultusministerium ausgezeichnete 'gesundheitsfördernde Schule' schon seit vielen Jahren Projekte aus den Bereichen Ernährung" und "Bewegung in ihrem Schulalltag integriert hat. Der traditionelle Apfeltag, den die 2. Klasse im September mit ihren Lehrerinnen durchführte, ist ebenfalls eine Aktion des Programms "gesundekids".

Kurz nach den Herbstferien besuchten Herr Werthmüller und Präsident Becker die ersten Klassen. Coronabedingt trafen sich alle mit Abstand auf dem Schulhof. Trotzdem konnten die Schulanfänger genau berichten, warum ein gesundes Pausenfrühstück wichtig ist und welche Bausteine es enthalten sollte. Vor allem verschiedene Obst- und Gemüsesorten gehören für die Erstklässler unbedingt in die Frühstücksbox. Und damit sie diese weiterhin täglich mitbringen können, gab es als Geschenk für jedes Kind eine neue Box, in der die Kinder ihr Pausenbrot umweltfreundlich ohne Verpackungsmüll mit in die Schule nehmen können.

Foto: Die Klassen 1a und 1b mit ihren Lehrerinnen, die Rotarier Becker und Werthmüller sowie die 1. Vorsitzende des Fördervereins, Frau Scherer.