Kreativer Protest für fairen Kakao

Gelnhausen
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"Fairer Kakaohandel geht uns alle etwas an! Und wir alle können einen Beitrag leisten und zeigen, dass wir eine Bewegung sind, die für fairen Handel einsteht", heißt es in einer Pressemitteilung der Beruflichen Schulen Gelnhausen.



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Im Aktionszeitraum der “Sweet Revolution” - einer Initiative von Fairtrade Deutschland e. V. haben auch die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule zum Übergang zu Ausbildung (BÜA) an den Beruflichen Schulen Gelnhausen in ihrem Politik- und Wirtschaftskundeunterricht unter Leitung ihrer Lehrerin Natasha Wiener Forderungen wie faire Einkommen, gerechte Arbeits- und Produktionsbedingungen und Schluss mit Kinderarbeit aufgestellt.

Die Fairtrade erprobten Schülerinnen und Schüler der BÜA mit dem Schwerpunkt Handel haben das Thema „Faire Schokolade“ und damit verbunden die Themen Kinderarbeit, Gleichberechtigung, faire Bezahlung, etc. ihren Klassenkameradinnen und -kameraden vorgetragen und so zum Diskurs angestoßen. Es wurde hitzig und offen diskutiert und nach Lösungen für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gesucht. Danach wurden Schokoladenschachteln gemeinsam gebastelt und die zum Projekt dazugehörigen Schokoladen-Täfelchen genascht. Außerdem haben sie sich über einen QR-Code registriert und so zu einer virtuellen, weltumspannenden Dominokette aus Schokoladentafeln beigetragen.

Parallel zu der Aktionswoche konnte die Aktion Sweet Revolution von allen Schülerinnen und Schülern der Beruflichen Schulen Gelnhausen im Foyer der Schule unterstützt werden. Mit einem fairen Verkaufsstand der BÜA-Handel und Aktionstischen wurden in der Pause andere junge Menschen spontan aufgefordert, auch bei der Kampagne mitzumachen und während der Unterrichtsstunden kamen angemeldete Klassen, um die Schokoboxen mit individuellen Ideen zu beschriften. Ein “fairer" Tannenbaum mit Impulsen für ein faireres Denken kann im Foyer der Beruflichen Schulen Gelnhausen bewundert werden.

Foto: BÜA Schülerinnen und Schüler während ihrer kreativen Phase der Sweet Revolution.

Foto: Die „fairen Dealer“ der BÜA Handel mit ihren Kundinnen und Kunden.


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