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Dass Sport auch über Länder hinweg eine Verbindung schaffen kann und Sprachbarrieren im Sport gar keine so große Rolle spielen, konnten Schülerinnen und Schüler des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen am 16.05 in Bad Orb feststellen.
„Wir wollen da was machen“, waren die Worte der beiden diesjährigen Abiturientinnen Maja Stender und Hanna Falkenberg, als sie sich dazu entschlossen, einen Sporttag für die Flüchtlingskinder aus der Ukraine zu planen.
Mit dem Bus fuhren etwa 45 Schülerinnen und Schüler des Grimmels unter Begleitung der Intensivklasse, in der sich aktuell geflüchtete Kinder aus der Ukraine befinden, sowie einigen Lehrkräften nach Bad Orb in das Stadion in der Au. Zum Start in den Tag wurden Spiele der am Grimmels etablierten „Ansprechbar“ durchgeführt, welche durch Schülerinnen und Schüler angeleitet wurden. Nach den Kennenlernspielen verteilten sich die Sportlerinnen und Sportler auf verschiedene Stationen im ganzen Stadion und spielten gemeinsam. Waren die Regeln geklärt und kleinere Sprachbarrieren überwunden, kamen sehr lebhafte Spielsituationen zustande. Im weiteren Verlauf, nach einer kleinen Frühstückspause, führten alle einen gemeinsam angeleiteten Tanz durch. Nach der angeleiteten Tanzeinlage verteilten sich wieder alle auf die verschiedensten Spielstationen und es konnte wieder frei gespielt werden.
Es war eine große Freude zu sehen, wie alle, egal welche Altersstufe, egal ob Lehrkraft oder Schülerin/Schüler, sich an den Spielen beteiligten. Am Ende des sportlichen Events blieb der Eindruck, dass alle mit einem Lächeln die Sportstätte verließen und dass das Ziel des Tages erreicht war: „Sport verbindet!“
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