Darstellendes Spiel macht löwenstark

Ziel war es unter anderem die Folgen der Coronapandemie abzumildern, Vielfalt und Miteinander zu fördern, Selbstbewusstsein zu stärken sowie Impulse zur Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung zu geben. Neben Spaß und Bewegung ging es um Inhalte und Denkanstöße, die spielerisch vermittelt wurden. Während der Workshops wurde bei den einzelnen Übungen aus der Theaterpädagogik viel gelacht und am Ende des abwechslungsreichen Vormittags konnten alle Schüler*innen ihr Können auf der Bühne in der Aula im Rahmen von zwei gemeinsam erarbeiteten kurzen Aufführungen unter Beweis stellen.

Die Schüler*innen wählten Themen mit Lebensweltbezug: ein Raubüberfall im Casino, die Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing oder szenische Darstellungen aus dem Schulunterricht. Zu den einzelnen Übungen gehörte auch das Standbilder bauen. Gemeinsam mit den Theaterpädagogen einigten sich die Schüler*innen auf bekannte Filmszenen aus Der König der Löwen und The Dead Man Walking.

Die Übung „Darstellung von Gegensätzen – Hammer und Nagel“ trug zur Orientierung im Raum bei. Hier musste in Partnerarbeit pantomimisch gearbeitet werden. Vielfältige Bewegungstechniken wurden entdeckt, Mimik und Stimme geübt sowie szenisches Darstellen gemeistert. Viel Wert wurde auf die drei Komponenten für Darstellendes Spiel gelegt: Teambuilding, Kooperation und Improvisation.

Am Ende des Workshops durften die Schüler*innen ein Feedback und weitere Wünsche für den Unterricht äußern. Besonders im Gedächtnis geblieben war die Eröffnung des Workshops durch eine Kampfarena, in der den Athleten besondere Eigenschaften und Hilfsmittel zugeteilt wurden.