Berufliche Schulen Gelnhausen: Rainer Flach offiziell Schulleiter

Gelnhausen
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Die Beruflichen Schulen Gelnhausen haben – nach knapp zwei Jahren Bewährungszeit - einen „neuen“ Schulleiter: Rainer Flach wurde nun endgültig zum Schulleiter ernannt und zum Oberstudiendirektor befördert. Die Ernennung erfolgte in einem feierlichen Rahmen in der neu gestalteten Eingangshalle der Schule. Die zahlreichen Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bildungsbereich, der Politik sowie Industrie und Handwerk und die Familie Flachs wurden  von der stellvertretenden Schulleiterin Claudia Abend begrüßt.



Die Leitende Schulamtsdirektorin Sabine Butzke vom Staatlichen Schulamt in Hanau, dem die Verantwortung für die beruflichen Schulen im Main-Kinzig-Kreis obliegt, freute sich, dass an der größten Beruflichen Schule Hessens die Besetzung der so wichtigen Schulleiterstelle nach der Pensionierung des vorherigen Schulleiters Hartmut Bieber bereits vor knapp zwei Jahren nahtlos erfolgen konnte und Rainer Flach seit diesem Zeitpunkt die Schule sehr erfolgreich leite.

Butzke skizzierte kurz den beruflichen Werdegang des „neuen“ Schulleiters Rainer Flach. Im Jahr 1989 beendete Flach an der Technischen Hochschule Darmstadt als Diplom-Ingenieur sein Elektrotechnikstudium und entschied sich nach einer kurzen beruflichen Tätigkeit in der Industrie für den Wechsel in den Schuldienst. Nach seinem Vorbereitungsdienst an der Brühlwiesenschule in Hofheim, wechselte er 1994 an die Beruflichen Schulen Gelnhausen, wo er seit dem Jahr 2006 die Abteilungsleitung für die Teilzeitberufsschule Elektrotechnik, die Landesfachklassen für Kälte-Klima-Technik und den Bereich Heizung-Sanitär-Klima übernahm.

Butzke würdigte Flachs hohe fachliche Kompetenzen, seine Einsatzbereitschaft, seine zielgerichtete Arbeitsweise und seinen freundlichen und zugewandten Umgang mit Schülerinnen und Schülern, Eltern, dem Main-Kinzig-Kreis als Schulträger und anderen Kooperationspartnern. Diese Kompetenzen seien die besten Voraussetzungen, um die große Schule gut durch die kommenden Zeiten zu führen und für die Herausforderungen der Zukunft zu stärken. Der Umstieg auf erneuerbare Energien, die zunehmende Implementierung von nachhaltigen Produktionsverfahren und die fortschreitende Digitalisierung sind nur einige dieser Herausforderungen, die auch den Bereich der beruflichen Bildung massiv betreffen und denen sich Rainer Flach als Schulleiter stellen muss. Butzke bedankte sich bei Flach für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schule zum Wohle der Schülerinnen und Schüler, wünschte ihm viel Kraft, Mut und Fingerspitzengefühl und gratulierte ihm herzlich zu seiner Ernennung.

In der anschließenden Ansprache hob Winfried Ottmann (CDU), der in seiner Funktion als Schuldezernent des Main-Kinzig-Kreises für die sachliche Ausstattung der Schulen verantwortlich ist, in dessen Verantwortungsbereich als Kreisbeigeordneter aber auch die Bereiche Wirtschaft und das Jungendamt fallen, die Bedeutung der Beruflichen Schulen Gelnhausen für die Region hervor. Er lobte die Arbeit der Schule und insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Schulleiter Rainer Flach und betonte, dass die Schule einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte leiste. Herr Ottmann unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit, die Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und betonte in diesem Zusammenhang nochmals die Bedeutung der Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Gerade das Themen Digitalisierung wisse Ottmann bei Flach in guten Händen, da er als Ingenieur über entsprechende Kenntnisse der Datentechnik verfüge.

Aber auch die Nachhaltigkeit liegt Flach am Herzen. Ein von ihm gespendeter Baum, ein kanadischer Feldahorn, der während der Ernennungsfeier gemeinsam auf dem Schulhof gepflanzt wurde, soll symbolisch auch für den Nachhaltigkeitgedanken stehen. Abend erkannte zudem Parallelen zwischen den Eigenschaften des Baumes und Flach beziehungsweise der Schule. Wie solch ein Baum sei auch Flach fest mit der Schule verwurzelt. Das Herkunftsland des Baumes – Kanada – stehe für den noch recht jungen Schüleraustausch mit einem kanadischen College und somit beispielhaft für die vielen neuen Ideen und Projekte, die Flach an der Schule in seiner bisherigen Amtszeit schon angestoßen und umgesetzt habe. Auch die Tatsache, dass es sich bei dieser Baumart um einen Herzwurzler handele, könne als Parallele zu Flach gesehen werden – denn auch er leite die Schule mit dem Herz, er sei stets ansprechbar und nehme sich aller anstehender Probleme an. Dafür seien alle Mitglieder der Schulgemeinde äußert dankbar.

In zahlreichen Grußworten wurde die Bedeutung der Beruflichen Schulen für Handwerk und Industrie betont, sowie die gute, konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit mit Flach und der Schule herausgestellt. In seinem Schlusswort unterstrich Flach die Bedeutung gerade dieser sehr konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit in einem Netzwerk, dem praktisch alle auf der Veranstaltung anwesenden Personen und Institutionen angehören und gemeinsam mit der Schule täglich große Herausforderungen meistern und viele Erfolge erzielen würden. Die Anwesenden hatten im Anschluss bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, in diesem Netzwerk neue Verbindungen zu knüpfen bzw. nach Wegfall der coronabedingten Beschränkungen an alte Verbindungen anzuknüpfen.

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