Kreisrealschule Gelnhausen wird Umweltschule

Von links: Verena Kohls, Staatssekretär Oliver Conz, Dr. Kerstin Hartmann.

Gelnhausen
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An der Goethe-Universität Frankfurt am Main wurden 130 südhessische Schulen als „Umweltschule 2023“ ausgezeichnet – darunter auch zum ersten Mal die Kreisrealschule Gelnhausen. Bei der feierlichen Verleihung am Campus Westend leitete Landeskoordinatorin Silke Bell durch die Veranstaltung, unterstützt wurde sie von den Staatssekretären Dr. Manuel Lösel und Oliver Conz.



Die Auszeichnung „Hessische Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ wird vom Hessischen Kultusministerium und dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verliehen. Schulen müssen dafür zwei Projekte umsetzen und dokumentieren, die ein besonderes Engagement der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zeigen. 

An der Kreisrealschule wurde sich in einem ersten Projekt der Pflege einer Blühwiese an der KRS gewidmet. Dadurch sollten den Schülerinnen und Schülern die heimische Artenvielfalt und die Problematik des Insektensterbens nähergebracht werden. Besonders die Trockenheit im letzten Jahr und im Frühling stellte die Biologielehrkräfte Nils Schwalb und Verena Kohls vor die Herausforderung, die Blühwiese auch für das kommende Jahr zu erhalten. Deswegen gibt Verena Kohls das Ziel für 2024 aus, die Blühwiese wieder in voller Pracht erstrahlen zu lassen. 

Das zweite Projekt „Kräuterbeete an der KRS“ wurde auf dem Osthof der Schule umgesetzt. Dabei ging es vor allem darum, das Schulgelände ansprechender zu gestalten sowie die Artenvielfalt durch blühende Kräuter zu unterstützen. Die Kräuter sollen dann im Frühjahr, wenn sie genug gewachsen sind, auch für den Arbeitslehreunterricht Kochen in der Jahrgangsstufe 6 verwendet werden.  

Durch die anregenden Gespräche auf der Auszeichnungsveranstaltung mit Vertretern anderer Schulen wurden schon viele weitere Ideen für spannende Projekte gesammelt, möchte die Schule doch auch im Jahr 2025 erneut ausgezeichnet werden.

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Von links: Verena Kohls, Staatssekretär Oliver Conz, Dr. Kerstin Hartmann.


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