Standortschließung von Hitachi-ABB nicht hinnehmbar

Großauheim
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Die geplante Schließung des Werks von Hitachi-ABB am Standort Hanau-Großauheim hat am Montag über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Protestkundgebung mobilisiert.



Unter den Protestierenden waren auch zahlreiche Vertreter der SPD Main-Kinzig wie Landrat Thorsten Stolz, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Bundestagsabgeordneter Dr. Sascha Raabe, Landtagsabgeordneter Christoph Degen, Stadtverbandsvorsitzender Thomas Straub und zahlreiche andere. Für diese erklärt die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Susanne Simmler:“ Es ist ein Unding, dass Hitachi-ABB hier einen profitablen Standort schließen und einen Großteil der Arbeitsplätze verlagern will. Die Belegschaft hat in den letzten Jahren immer wieder Einschnitte hingenommen und schmerzhafte Maßnahmen mitgetragen um den Standort zu sichern. Dass sie dafür statt Anerkennung nun einen Fußtritt vor die Tür bekommen sollten ist nicht hinnehmbar“.

Am Standort in Großauheim werden für die dezentrale Energiewende benötigte Komponenten gefertigt. Diese werden unter anderem in Windkraftanlagen verbaut. Daher ist eine regionale Produktion wichtig für den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Bundesrepublik. Die Coronapandemie hat uns doch erst gezeigt, wie anfällig internationale Lieferketten sein können. „Vor diesem Hintergrund wirkt der ganze Vorgang noch absurder. Für uns als SPD ist auf jeden Fall klar, dass wir alles Mögliche unternehmen werden um die Belegschaft bei ihrem Kampf um den Standort zu unterstützen. Sie haben unsere volle Solidarität“, so Simmler abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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