VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
"Wir hoffen, demonstrieren und spenden. Wir haben den größten Respekt vor den kämpfenden, mutigen Ukrainer*innen und den Menschen in Russland, die unter Einsatz ihrer Freiheit gegen Putins Krieg demonstrieren", bekundet der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Großauheim/Wolfgang, Gerhard Luber.
Die AWO ist zutiefst betroffen von den Nachrichten und Bildern aus der Ukraine: Leid, Tod und Zerstörungen sind unfassbar in einer Zeit, in der wir es nicht für möglich gehalten hatten, dass es in Europa zu einem solchen Angriffskrieg kommen könnte. Die Staaten sind zwischenmenschlich, wirtschaftlich und ökologisch so engmaschig miteinander verbunden. Das suggerierte, dass auch die Integrität der einzelnen Länder als ein dauerhafter Zustand angesehen wurde. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gehört diesen Menschen. Deshalb müssen wir ihnen helfen, diese grauenhafte Zeit zu überstehen - und sei es nur mit Hilfsmitteln und Spenden. Unsere spontane Spendenaktion am letzten Kaffeenachmittag ergab die stolze Summe von 365 Euro und zahlreiche Sachspenden wie Rucksäcke, Kleidung u.v.m.."
Die AWO ruft Herrn Putin zu: "Wie kann ein einzelner Desport über das Leben vieler Millionen Menschen entscheiden wollen? Stopp, Herr Putin! Ihm muss Einhalt geboten werden und er wird zur Verantwortung gezogen! Lügen, Drohungen und Machtgier haben keinen Platz in Europa und in der Welt. Die Menschen stehen fest zusammen, denn Demokratie ist wehrhaft. Und Glaubwürdigkeit von Menschen, die an der Spitze von Staaten stehen, eine Säule friedlichen Miteinanders. Sie haben diesen Weg nun endgültig verlassen. Beenden Sie den Krieg, rufen Sie ihre Truppen zurück und geben Sie den Menschen die Freiheit zurück, in der Ukraine und auch in Russland!"
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