Eine Brücke geschlagen

Hanau
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Die Wettergötter waren der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) wohl gesonnen, hatten sie zum kürzlich abgehaltenen traditionellen „Fest der Kulturen“ regelrechtes „Kaiserwetter“ geschickt.



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Das Fest, das sich über den Innenhof und dem Schlossgartensaal der KRS erstreckte, zeigte einmal mehr die bereichernde Vielfalt an der KRS im Zusammenspiel der Kulturen. Das äußerte sich nicht nur in dem bunten und wahrlich vielfältigen Buffet mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Die von Schülern, Eltern und Lehrern zubereiten kulinarischen Köstlichkeiten wurden ergänzt von einem vielfältigen Rahmen-Programm mit diversen Workshops, Musik und Ausstellungen.

Da wurde gemeinsam getanzt, lautstark getrommelt, leise gebastelt, gemalt, gefaltet, gehüpft und gespielt. Diverse Ausstellungen entführten die Besucher in ferne Länder. Das Spielmobil mit Hüpfburg sorgte in vielfältiger Weise für Bewegung auf dem Schulhof. Besondere Beachtung fand der Auftritt der neuen KRS-Intensivklasse mit dem Lied „Unsere Hände sollen eine Brücke sein“ – wenn man so will die Kernbotschaft dieses Festes, das eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen schlagen soll. KRS-Schulleiter Jürgen Scheuermann betonte auch in seiner Begrüßungsrede, dass eine multikulturelle Gesellschaft, die in Hanau besonders stark ausgeprägt ist, nur über einen gemeinsamen Dialog zueinander finden kann. Dass das prächtig funktioniert, zeigte einmal mehr das KRS-Fest der Kulturen, das von der KRS-Pädagogin Andrea Abele und dem KRS-Pädagogen Hami Rezaie zusammen mit einer Vielzahl an fleißigen Schüler-, Eltern- und Lehrerhänden auf die Beine gestellt wurde.

So vielfältig die Gästeschar, so vielfältig waren auch die Preise der Tombola, die zugunsten einer Neugestaltung des KRS-Schulhofes veranstaltet wurde. Musikalisch umrahmt wurde das Fest vom KRS-Blasorchester unter Leitung von Jens Weismantel.

Foto: Bunte Vielfalt: Das „Fest der Kulturen“ an der KRS bietet nicht nur einen Gaumenschmaus, sondern dient vor allem auch dem ungezwungenen Zusammenkommen von Menschen aus der ganzen Welt.

Foto: KRS


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