Großen Kampfgeist gezeigt

Die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) qualifizierte sich als einzige Schule sowohl mit den Mädchen als auch den Jungen. Für einige Rehbeiner war es die erste Teilnahme am Landesentscheid, weshalb die Vorfreude und Aufregung vereinzelt sehr groß war. Trainiert werden die jungen Sportlerinnen und Sportler von der Leiterin der Handballförderung Vanessa Pape.

Die Handballerinnen der KRS starteten mit einem 10:5-Sieg gegen die Gesamtschule Obersberg in das Turnier. Das darauf folgende Spiel gegen die Spielerinnen aus Groß-Gerau verloren sie nur knapp mit zwei Toren. Auch in der letzten Partie der Vorrunde gegen den Favoriten aus Oberursel mussten sich die Rehbeinerinnen geschlagen geben. Es folgte das entscheidende Platzierungsspiel gegen die Brüder-Grimm-Schule aus Gießen, das nach der regulären Spielzeit unentschieden stand. Dank einer überragenden Torhüterleistung von Friedericke Veit (eigentlich Hockey-Torhüterin) sicherten sich die Spielerinnen der KRS im Sieben-Meter-Werfen verdient den 5. Platz. Die Co-Trainerin Leonie Hutin hatte die Rehbein-Mädels sensationell an diesem Tag betreut.

Auch die Rehbein-Handballer konnten die erste Partie gegen die Mannschaft aus Sontra souverän für sich entscheiden (14:4). Im zweiten Vorrundenspiel verloren sie deutlich (4:13) gegen den späteren Landessieger aus Münster. Das dritte Spiel gegen die Stiftschule St. Johann aus Amöneburg verloren die Rehbeiner, die die jüngste Mannschaft des Turniers bildeten, ebenfalls knapp mit nur einem Tor. Im Spiel um Platz fünf gegen die Lahntalschule aus Lahntal zeigten die jungen Rehbeiner Willen und Kampfgeist, konnten sich jedoch aufgrund unglücklicher Pfosten- und Lattentreffer leider nicht selbst belohnen.

Foto: Als jüngste Mannschaft des Turniers in Benshein haben sich ie Handballjungs der KRS wacker geschlagen. Foto: KRS