Plädoyer für ein friedvolles Miteinander

Hanau
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In einer Welt, die sich zunehmend durch Feindseligkeit und Intoleranz verdunkelt, sind solche Feste wie das nun stattgefundene „Fest der Kulturen“ wahre Leuchttürme.



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Alljährlich im Herbst lädt die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) zu einem solchen Fest ein. Hier können sich an einem ganzen Vormittag Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern aus aller Herren Länder ganz ungezwungen kennenlernen und austauschen. Das städtische Gymnasium wird von einer Vielzahl von Schülern aus unterschiedlichen Nationen und Kulturkreisen besucht, angefangen von China über Russland, Ost- und Südeuropa. In der KRS-Mensa werden dann selbstzubereitete, landestypische Gerichte zum Verkosten angeboten. Daneben gibt es diverse Spiel- und Mitmach-Aktionen auf dem neu gestalteten Pausenhof und in den Räumen der KRS, die rege genutzt werden.

Der Musik-Leistungskurs unter Leitung von Jens Weismantel sowie die Bands „Volume 8“ und „Coming Sooon“ der kooperierenden Paul-Hindemith-Musikschule Hanau sorgten für das dem Rahmen angemessene Musikprogramm. Die Musikpädagogin Gudrun Hildebrandt hatte einen Kanon vorbereitet, der zunächst von der KRS-Intensivklasse angestimmt wurde, bevor er sich dann symbolisch quer durch die Schule wie ein „Flashmob“ verbreitete. So freuten sich die Organisatoren des Festes, allen voran die verantwortliche KRS-Pädagogin Andrea Abele, und der stellvertretende KRS-Schulleiter Robert Schnabel über ein am Ende sehr gelungenes Fest, das durchaus aus als ein Plädoyer für ein friedvolles und respektvolles Miteinander an der KRS angesehen werden darf.


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