Eine Brieffreundschaft der besonderen Art

Hanau
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Am Anfang stand ein Schwung handgeschriebener Briefe: Weil sie sich von der Politik nicht immer ausreichend gehört fühlen, hatten sich Schülerinnen und Schüler der Otto-Hahn-Schule in Hanau vor einigen Wochen schriftlich an die heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert (CDU) gewandt.



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Im Zuge der Debatte um das Rezo-Video, die Fridays For Future-Proteste und noch unter dem Eindruck der Urheberrechtsdebatte um Artikel 13 brannten den Jugendlichen gleich mehrere Themen unter den Nägeln. Schon damals hatte Katja Leikert zugesagt, persönlich zu einem Gespräch vorbeizukommen. Dieses Versprechen löste sie nun gerne ein.

Gut eineinhalb Stunden lang beantwortete die Bundestagsabgeordnete in lockerer Runde die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Die Themen reichten dabei u.a. von der Klimaschutzdebatte und der Flüchtlingspolitik nach 2015, über Massentierhaltung und ein Tempolimit auf Autobahnen bis hin zu sozialem Wohnungsbau und der ÖPNV-Anbindung in der Region.

Sehr ernst wurden die Mienen, als der Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke und der Terroranschlag auf die jüdische Gemeinde sowie auf einen türkischen Imbiss in Halle durch rechtsextreme Täter zur Sprache kamen. Eindringlich legte Katja Leikert den Schülerinnen und Schülern den Besuch eines ehemaligen Konzentrationslagers oder der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Israel ans Herz und warb dafür, sich aktiv in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen.

„Ich bedanke mich für die Einladung die offene Diskussion. Ich nehme heute viele gute Ideen und Anregungen mit und hoffe, dass ich auch meine Argumente gut und nachvollziehbar vermitteln konnte“, so Katja Leikert.


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