3.500 Euro in Digitalisierung investiert

Hanau
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Digitale Systeme und Werkzeuge durchdringen die Gesellschaft und auch die Arbeitswelt verändert sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung.



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Die Schulen hinkten diesem Trend in den letzten Jahren hinterher, weshalb mit dem DigitalPakt von Bund und Ländern Gelder für eine bessere Ausstattung an den Schulen auf den Weg gebracht wurden. Die für Hessen zugedachten Bundesmittel in Höhe von 372 Mio Euro wurden vom Land um weitere 122 Mio Euro aufgestockt, wodurch in Hessen fast 500 Millionen für die Digitalisierung investiert werden können. Der Löwenanteil davon fließt zuallererst in die Infrastruktur, also Glasfaserleitungen, WLAN Netzwerke und Präsentationstechnik sowie Fortbildung der Lehrkräfte. Für die Hohe Landesschule in Hanau ist der Anschluss an das Glasfasernetz bis Jahresende vorgesehen. Zu Beginn des Jahres konnten aber bereits mit Mitteln der Stadt Hanau zwei Computerräume mit neuer Hardware ausgestattet werden. Als zusätzliche i-Tüpfelchen stellte die Vereinigung der Freunde und Förderer der Hohen Landesschule weitere 3.100 Euro für Drucker und Präsentationstechnik in den Räumen zu Verfügung, sodass die Ausstattung nun auch höheren Ansprüchen genügt.

Die durch das Coronavirus bedingte Schließung der Hohen Landesschule erforderte schon vor den Ferien ein smartes und schnell umsetzbares Konzept zur Verteilung der Lernaufträge an die Schüler pro Klasse. Hierfür wurde eine Cloud-Lösung mit einer weiteren Finanzspritze des Förderereins in Höhe von aktuell 500 Euro angeschafft, um die zuverlässige Verteilung der Aufgaben im Vorsichtsfall bis zu den Sommerferien zu gewährleisten. Online Unterricht per Video mithilfe von Microsoft Teams wurde bereits vor den Osterferien getestet und wird nach den positiven Rückmeldungen aktuell schrittweise in den Klassen ausgebaut. „Ohne die Hilfe der Freunde und Förderer wäre die zügige Umsetzung des digitalen Unterrichtens nicht möglich gewesen,“ berichtet Helge Messner, stellvertretender Schulleiter der Hohen Landesschule. „Wir sind sehr glücklich, dass wir in enger Abstimmung mit der Schulleitung schnell eine praktikable Lösung mit auf den Weg bringen konnten, um in dieser schwierigen Zeit den Schülerinnen und Schülern den virtuellen Anschluss an die Schule zu ermöglichen. Wir hoffen, dass unser Beispiel Schule macht und die getätigten Investitionen in die Digitalisierung den Schulbetrieb zukünftig robuster machen“, berichtet der Vorsitzende des Fördervereins, Henrik Statz.

Foto (von links): Schulelternbeiratsvorsitzender Steffen Kohlas, Vorsitzender der Freunde und Förderer Henrik Statz, stellvertret. Schulleiter Helge Messner, Microsoft Teams Koordinator Julian Salomon (nicht im Bild Microsoft Teams Koordinatorin Corinne Schmitt).


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