„Willkommen im Abenteuerland“

Hanau
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Wo sonst festliche Orchesterklänge und großer Chorgesang zu hören sind, so ist es dieses Mal immerhin der Musikleistungskurs, der die neuen Fünftklässler der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) standesgemäß mit handgemachter Musik begrüßt.



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Corona-bedingt müssen in diesem Jahr die neuen „Rehbeiner“ einzeln unter freiem Himmel, geordnet in Klassenverbänden, an der KRS willkommen geheißen werden, die Einschulungszeremonie im Congress-Park Hanau entfällt. Insgesamt acht neue Jahrgangsstufen fünf kann der KRS-Schulleiter und Oberstudiendirektor Jürgen Scheuermann im Namen der KRS-Schulgemeinde begrüßen.

„Wir lassen uns gerne von euch und euren Talenten überraschen“, biete sich den neuen KRS-Schülerinnen und –Schülern ein großes Experimentierfeld verschiedenster Couleur, angefangen von Sport und Musik über die Naturwissenschaften und Fremdsprachen bis hin zu den Schulpartnerschaften, die die KRS in die ganze Welt unterhält. Scheuermann fordert die Neu-Rehbeiner dazu auf, mit Neugier und Mut durch die nun kommende Schulzeit zu gehen – eine „Abenteuerreise, die euch Bildung und Persönlichkeitsentwicklung garantiert“ und damit die Voraussetzung schaffe, bestmögliche Startbedingungen für ein Studium oder Berufsleben zu erreichen.

Schule und insbesondere die KRS sei aber weit mehr als eine reine Lehranstalt. Vielmehr stehe die KRS für die Vermittlung humanistischer Werte im Sinne einer funktionierenden Gemeinschaft und Gesellschaft, so der KRS-Direktor weiter. „Jeder Einzelne ist uns wichtig und liegt uns am Herzen“. Daher räume man dem offenen Dialog zwischen Pädagogen, Schülern und Eltern an der KRS großen Stellenwert ein. „Scheuen sie sich nicht, uns bei etwaigen Problemen anzusprechen – unsere Türen und Ohren stehen immer offen“, erläutert Scheuermann eines der Grundprinzipien der KRS. „Die Stimme eines Kindes, egal wie ehrlich oder aufrichtig, ist bedeutungslos für jene, die verlernt haben, zuzuhören“ zitiert Scheuermann in diesem Zusammenhang die Schriftstellerin Joanne Rowling, die bekanntermaßen „Harry Potter“ verfasst hat. Und gleichsam wie der Zauberschüler Harry Potter könnten sich nun die neuen KRS-Eleven zunächst ihre neue Schule entdecken, neue Freundschaften schließen - um am Ende dieses Weges durch das „Abenteuerland KRS“ dann die allgemeine Hochschulreife in der Hand zu halten.

Begrüßt wurden die neuen KRS-Schülerinnen und –Schüler und deren mitgekommenen Eltern auch vom KRS-Schulelternbeiratsvorsitzenden Dr. Volker Beyel, dem KRS-Schulsprecher Jonah Betz. Beide betonten ebenfalls den Wunsch eines guten Miteinanders innerhalb der Schulgemeinde, was allerdings auch die aktive Mitarbeit aller, Eltern wie Schüler, zur Bedingung haben. Jedenfalls lassen sich die neuen Schülerinnen und Schüler nicht lange bitten und starten ihre „KRS-Abenteuerreise“ zusammen mit ihren Schulpaten (Schülerinnen und Schüler aus höheren Klassen) mit einer ausgiebigen Erkundungstour.

Foto: In diesen Zeiten nur mit Maske: KRS-Schulleiter und Oberstudiendirektor Jürgen Scheuermann (Mitte) begrüßte „seine“ neuen Fünftklässler corona-bedingt klassenweise – hier stellvertretend für alle neuen Fünftklässler die Klasse 5c.

Foto: Empfang unter dem symbolischen Ginkgobaum der KRS im neugestalteten Schulhof: Jürgen Scheuermann betont während seiner Ansprache unter anderem auch die Wichtigkeit eines guten Miteinanders an dem städtischen Gymnasium. Fotos: KRS


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