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46 Schülerinnen und einige Schüler nahmen das Angebot der LGS an. Bereits um acht Uhr wurden die jungen Damen und Herren von der Abteilungsleiterin Naturwissenschaften, Andrea Buttler, und der für die Koordination zuständigen Lehrerin, Natalie Erk, in Empfang genommen. Nach einem Rundgang durch die Schule besuchten die Gruppen je nach Interesse anschließend einzelne Workshops in den unterschiedlichen Abteilungen, darunter Physik, Chemie-, Bio-, Metall-, Elektro- oder Informationstechnik. Darüber hinaus informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das breit gefächerte Bildungsangebot der Ludwig-Geißler-Schule. In der Werkstatt konnten die Schülerinnen in die Erlebniswelt Metalltechnik eintauchen. In der Abteilung Informationstechnik lernten die Damen und Herren eine Programmiersprache kennen und brachten einem virtuellen Marienkäfer so das Laufen bei. Ebenfalls an Computern, diesmal in der Abteilung Elektrotechnik, erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass, zumindest in der Welt der Elektrotechniker, 0 und 1 die Welt regieren und im Bereich Biologietechnik isolierten die Girls und Boys körpereigene DNA, wie man es sonst nur aus Krimis kennt.

Im schuleigenen Chemielabor, das zu den modernsten in ganz Hessen gehört, begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Reise ins Mittelalter. So wie vor 300 Jahren Johann Friedrich Böttger für den Kurfürsten von Sachsen Gold machen sollte, bemühten sich nun die Besucherinnen und Besucher, es ihm gleich zu tun. Natürlich scheiterten sie wie Böttcher seinerzeit, aber Spaß hatte es trotzdem gemacht. Die Idee dazu kam von zwei angehenden CTAs, die in jedem Jahr eine Projektarbeit machen, bei der sie Lernfeld übergreifend ihre Fähigkeiten zeigen. „Zum Schluss kamen sie aber alle wieder auf den rechten Weg zurück“, sagt Chemielehrerin Petra Neumann augenzwinkernd.

Als die Veranstaltung am Mittag dann zu Ende ging, nahmen die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre Teilnahmeurkunden, sondern auch zahlreiche Eindrücke über das vielfältige Bildungsangebot der Ludwig-Geißler-Schule mit nach Hause. Man konnte an den Gesichtern einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmern ablesen, dass sie überlegten, ob sie sich nun für Biologie, Chemie oder doch lieber Metalltechnik entscheiden sollten. Insbesondere die überdurchschnittliche Ausstattung der LGS, beispielsweise der Laborkomplex und die neuen Werkstätten, beeindruckte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Wir freuen uns natürlich, unsere Schule endlich wieder für solche Veranstaltungen wie den Girls Day öffnen zu können. Denn für die LGS sind diese Tage immer auch eine gute Gelegenheit, um den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie sich zum Beispiel am Beruflichen Gymnasium, das zur Allgemeinen Hochschulreife führt, oder der Fachoberschule, deren Abschluss zum Studium an jeder Fachhochschule berechtigt, schulisch weiterentwickeln und das Gelernte in den schuleigenen Werkstätten und Laboren praktisch anwenden können“, so die Abteilungsleiterin Naturwissenschaften, Andrea Buttler, abschließend.

Foto: Schülerinnen und Schüler aus Hanau und dem Umland informieren sich am Girls‘/Boys‘Day über das umfangreiche Bildungsangebot der LGS mit der Abteilungsleiterin Naturwissenschaften, Andrea Buttler (5.v.l.) und der Koordinatorin an der LGS Natalie Erk (rechts).


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