Otto-Hahn-Schule: Lateinkurse erkunden Mogontiacum

Hanau
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210.000 Einwohner, der Nachbarort von Wiesbaden und eine Stadt, die schon es schon in der Antike gab: Mainz.



Die römischen Überreste kann man heute noch sehen. Genau diese wurden von den Lehrerinnen Angelika Baig und Juliane Voigt-Hosain gemeinsam mit ihren Lateinkursen der Otto-Hahn-Schule genau unter die Lupe genommen. Zunächst wurde das römische Theater besichtigt und danach ging es zum Drususstein, ein Denkmal für den ersten römischen Stadthalter – Drusus. Der 20 Meter hohe Turm machte zwar nicht den Eindruck eines Steines, aber beindruckend war er allemal.

Auch das Museum für Antike Schifffahrt war interessant. Hier gab es Fundstücke von antiken Booten, nachgebauten Booten sowie Waffen und weiteren Schiffszubehör. Besonders angetan war die Gruppe von den Grabsteinen der römischen Legionäre. Eine Ecke mit verschiedenen Spielen lud zum Erkunden ein. Dort konnte man Mühle - sowohl die römische wie die traditionelle - spielen, Papierboote falten, und ein römisches Strategiespiel, was Schach ähnelte, ausprobieren.

Ein weiterer Halt wurde am Tempel der Isis und Magna Mater gemacht. Das Besondere hieran ist, dass Isis eine ägyptische Göttin und Magna Mater, auch Kybele genannt, eine kleinasiatische Göttin ist. In dem Raum gab es einen Teil der Tempelruine zu sehen, sowie Fundstücke aus dem Tempel, darunter Opfergaben, „Voodoo“-Puppen, Münzen, Spielzeuge, Fluchtafeln und Gefäße. Zum Ausklang der Exkursion wurde noch gemeinsam durch Mainz- das heutige- geschlendert und über die gelungene und interessante Zeitreise in die Antike geplaudert.

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