Denn der revolutionsbereite Liberale will das Scheitern der Paulskirchenversammlung nicht akzeptieren, will die Errungenschaften der Märzrevolution bewahren. Und dann erzählt Tino Leo, alias Adam von Itzstein, vom Wiener Kongress, von der Julirevolution 1830, von liberalen Ideen, aber auch von der restaurativen Politik Preußens und Österreichs. Allerdings nicht wie in den Geschichtsbüchern - er schlüpft in immer wieder neue Rollen, ist in einer Minute Fürst von Metternich und in der nächsten der Preußenkönig, ist Bauer und Handwerker. Leo verkörpert sie so überzeugend und wechselt die Figuren in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, dass man nicht anders kann, als ihm gebannt zu folgen. Egal ob er auf den Tisch springt oder angsterfüllt darunter kauert, ob er auf Zehenspitzen eine der wenigen Damen in der Paulskirche spielt oder auf Knien die neuen Schlagzeilen kritzelt. Sein Schauspiel ist rasant, ist mitreißend und spannend bis zum Schluss.

Mit seinem Ein-Personen-Stück „Einigkeit und Recht und Freiheit“, das der „Histotainer“ im Auftrag der Hessischen Landesregierung schrieb, tourt Leo zurzeit durch Hessens Schulen und begeistert Schüler*innen wie Lehrkräfte. Auch die der Otto-Hahn-Schule, die als eine von 50 hessischen Schulen für die Aufführung ausgewählt wurde.

„Einigkeit und Recht und Freiheit“ ist Programm, denn Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit, so Leo, haben in der Paulskirche ihre Wurzeln. Was die deutschen Freiheitskämpfer und großen Demokraten gefordert und formuliert haben, gelte es zu verteidigen - und auch dafür erhält Leo tosenden Applaus.

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