KRS-Delegation beim Europäischen Jugendparlament

Dort richtete das European Youth Parliament, kurz EYP, eine regionale Auswahlsitzung aus.

Die Sitzung startete mit einem internationalen Team-Building und es wurden gleich zu Beginn neue Kontakte geknüpft. Anschließend wurden innerhalb von nur 24 Stunden Resolutionen zu den wichtigsten europäischen Problemen und Konflikten in intensiven „committee work sessions“ diskutiert und aufgeschrieben. Das produktive Arbeiten wurde abends mit kulturellem Programm ausgeglichen, bei dem die Vielfalt der Teilnehmenden deutlich wurde.

An den letzten beiden Tagen der Sitzung fand die große Versammlung statt. Dabei haben die einzelnen Committees ihre Resolutionen zu den verschiedenen Themen vorgestellt und durch Reden und Debatten verteidigt.

Basierend auf der zielorientierten Mitarbeit in der Arbeitsphase sowie den englischen Sprachkompetenzen und dem politischen Verständnis bei der Beteiligung an der „General Assembly“ in „attach speeches“ oder „rounds of open debate“ wurden die Delegierten von einer Jury bewertet. Am Ende der Parlamentssitzung gab die Jury eine Auswahl der engagiertesten Delegierten bekannt, die zu weiteren Sitzungen in ganz Europa ausgewählt wurden. Leider hat es für die KRS als Schuldelegation dieses Jahr nicht geklappt, allerdings wurde die Rehbeinerin Jenny Opolka als Einzeldelegierte auf eine Sitzung nach Krakau eingeladen.

Die KRS-Delegation aus Hanau nahm so wichtige Erfahrungen mit nach Hause. Nicht nur wurde die Initiative ergriffen, vor über 100 Zuschauern Reden in einer Fremdsprache zu halten, auch wurde den Schülerinnen und Schülern die Komplexität der europäischen Politik nähergebracht, eine neue Perspektive auf die Realität gezeigt und die Möglichkeit für persönliche Erfahrungen sowie das Kennenlernen anderer Europäer gegeben.

Auch die Karl-Rehbein-Schule Hanau war als „Europa-Schule“ an der großen Europa-Regional-Sitzung im bayerischen Traunstein mit einer Delegation beteiligt. Foto: Privat