Auf den Spuren der Römer

Hanau
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„Ad dextram!“, „Ad sinistram!“, „Retro!” hallte es durch den Wald als die Lateinkurse der Jahrgänge 7 und 8 der Otto-Hahn-Schule Hanau von Lena Stöhr und Juliane Voigt versuchten in römischer Formation durch das germanische Dickicht zu marschieren – und kläglich scheiterten.



So fand die Gruppe heraus, warum Varus scheiterte und die Lateiner sich heute lieber auf der Straße und am Limes entlang bewegen. Die Schuhe waren ruiniert, aber es wurde klar, dass nicht die Schuhe, sondern das falsche blonde Haar in den Frisuren der Frauen den sozialen Status symbolisierten. Etwas eigenartiger fand die Gruppe die als Wimpernverlängerung verwendeten ausgerissenen Spinnenbeine oder den in Essigwasser getunkten Schwamm als Toilettenpapier, der nur einmal täglich gesäubert wurde.

Ein wenig erschöpft und um einige Erfahrungen reicher endete für die Schüler*innen die Führung „intra muros“. Danach konnte in kleinen Gruppen das Kastell erkundet werden. Ein Rallyebogen half hierbei! Dabei stand das tägliche Leben der römischen Auxiliartruppen auf der Saalburg im Mittelpunkt. Mit der Bestätigung für den Dienst im römischen Heer geeignet zu sein, verließ die Gruppe die Saalburg. Froh, dass sie trotzdem um den unbeliebten Latrinendienst herum gekommen waren, traten sie die Rückreise an.

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