Anne-Frank-Tag an der Otto-Hahn-Schule

Organisiert wurde dieser Tag stellvertretend für die Fachschaften Religion und Ethik von Katharina Hantke und Franziska Kneipp.

Der Anne-Frank-Tag begann mit einer inhaltlichen Einführung, die den Schüler*innen einen Überblick über das Leben von Anne Frank gab. Die bedeutende Zeitzeugin des Holocaust und ihr weltberühmtes Tagebuch standen dabei im Mittelpunkt. Im Anschluss an die Einführung besuchten die Kinder die Anne-Frank-Ausstellung vor dem Brüder-Grimm-Forum. Dort hatten sie die Möglichkeit, sich anhand von Schautafeln, Fotos und Exponaten intensiv mit dem Leben von Anne Frank und ihren Freundschaften auseinanderzusetzen. Die Ausstellung bot einen detaillierten Einblick in die Welt des jungen Mädchens, das sich während des Zweiten Weltkriegs aufgrund ihrer jüdischen Abstammung in einem Hinterhaus vor dem NS-Regime verstecken musste.

Die Schüler*innen waren sichtlich berührt von den Informationen, die sie während des Rundgangs erhalten haben. Sie erkannten die Bedeutung von Toleranz, Respekt und der Wahrung der Menschenrechte, die Anne Frank so wichtig waren. Zum Abschluss des Anne-Frank-Tages wurden alle dazu angeregt, ihre Eindrücke und Gedanken auf einer gemeinsam gestalteten Tagebuchseite festzuhalten. Inspiriert von Anne Franks berühmtem Tagebuch schrieben sie über ihre Empfindungen, ihre Gefühle und ihre Botschaften für eine bessere Welt. Jede und jeder konnte seine oder ihre ganz persönlichen Gedanken teilen und so die Bedeutung des Anne-Frank-Tages individuell reflektieren.

Aufgrund der regen Beteiligung und der positiven Rückmeldungen seitens der Schüler*innen planen die Fachschaften, den Anne-Frank-Tag im kommenden Schuljahr auf weitere Klassenstufen auszuweiten, um möglichst vielen Lernenden der OHS die Möglichkeit zu geben, sich über ein solch zentrales Thema auszutauschen.