Bieri informiert sich über Arbeitsweise der Paula-Fürst-Schule

In Begleitung der Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD), die als Gründungsmitglied des Fördervereins die Paula-Fürst-Schule schon lange kennt, informierten Schulleiterin Frau Steinkrüger und Studienrätin Frau Diehl über die Angebote der Paula-Fürst-Schule. Die Paula-Fürst-Schule arbeitet eng mit der Vitos-Klinik für psychische Gesundheit während der (teil-)stationären Behandlung zusammen, so dass Behandlungsplanung und schulisches Lernen individuell aufeinander abgestimmt sind. Beeindruckt zeigten sich die beiden Besucher über die besonderen Fördermöglichkeiten der Schule wie z.B. das Bikeschool-Projekt oder das Fit and Dance-Projekt als alternative Bewegungsmöglichkeiten zu dem herkömmlichen Sportunterricht.

Neben den schuleigenen Angeboten der Paula-Fürst-Schule stellte die Stufenleiterin Frau Ohlmes auch das überregionale Beratungs- und Förderzentrum vor. Hier können sich Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte aller Schulformen und andere Institutionen bei schulischen Fragen, die in Zusammenhang mit Krankheit stehen, beraten lassen. Aufmerksam folgten Funck und Dr. Bieri, der als zuständiger Schuldezernent für Hanau ein besonderes Interesse an den Bildungsangeboten in der Stadt hat, den Ausführungen hinsichtlich des neuesten Projekts „Brücke“ der Paula-Fürst-Schule. Schülerinnen und Schüler, die noch bzw. wieder zu krank sind, um am regulären Unterricht ihrer Schulen teilnehmen zu können, können hier für einen vorübergehenden Zeitraum beschult werden. „Die Paula-Fürst-Schule mit ihrem Förderschwerpunkt für kranke Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiger Bestandteil der Hanauer Schullandschaft.“ erklärt Bürgermeister Dr. Bieri zum Abschluss. „Wir sind froh, dass die Schule am Sophie-Scholl-Platz ein gutes und passendes Zuhause gefunden hat.“