HSG Hanau will Höhenflug fortsetzen

Handball
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Am Sonntag (17 Uhr, Main-Kinzig-Halle) empfängt die HSG Hanau zum vorletzten Saison-Heimspiel in der 3. Handball-Liga Ost die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II, die Bundesligareserve der HSG Wetzlar.



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Mit einem Sieg könnten die Grimmstädter einen großen Schritt Richtung Qualifikation zur DHB-Pokalendrunde machen. Bereits um 14 Uhr trifft im Vorspiel die A-Jugend in der Bundesliga in ihrem letzten Saisonspiel auf den TV Hüttenberg.

Nach den beiden überraschenden Siegen gegen Ligaprimus ThSV Eisenach (25:24) und in der Vorwoche beim Tabellendritten HC Erlangen (29:27) strotzen die Hanauer vor Selbstvertrauen. Doch genau hier gilt es, das richtige Maß zu finden. „Die beiden Siege waren famos und kaum jemand hatte uns das zugetraut. Nichtsdestotrotz müssen wir die jüngsten Erfolge aus den Köpfen bekommen“, hofft HSG-Coach Patrick Beer, dass sich kein Schlendrian ins Spiel seiner Mannschaft einschleicht.

Denn dann könnte der Schuss schnell nach hinten losgehen. Zwar trennen den Tabellenvierten aus Hanau (31:23 Punkte) fünf Plätze vom Neunten HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II (29:26), doch der Abstand beträgt lediglich drei Zähler. Auch wenn die Gäste aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt holen konnten, verfügen sie über jede Menge Qualität, um in Hanau zu bestehen. „Sie haben einen guten Mix aus Bundesliga erfahrenen Akteuren und jungen Nachwuchskräften“, sagt Beer. Die HSG Hanau muss sich auf eine eingespielte 3:2:1-Deckung und ein sehr gutes Tempospiel des Gegners einstellen. Besonders im Blickpunkt wird dabei Matthias Schwalbe stehen. Der Halbrechte der Wetzlarer Reserve spielt quasi vor. Er wird in der kommenden Saison für die HSG Hanau auflaufen.

Trainer Beer kann mit etwas Glück auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich hinter Benedikt Müller (Knie) und Yannik Ruppert (Rücken) steht noch ein kleines Fragezeichen. Ihr Einsatz wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Insbesondere nach den beiden spektakulären Siegen gegen Eisenach und Erlangen hofft die Hanauer Mannschaft auf die gewohnt frenetische Unterstützung des Blauen Blocks. Schließlich hat sie sich jetzt wieder eine sehr gute Ausgangsposition erarbeitet, um ihren am Saisonende scheidenden Coach Beer mit einer Top-Platzierung ein tolles Abschiedsgeschenk zu bereiten.

Foto: Moritz Göbel


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