HSG Hanau erwartet Schwerstarbeit im Derby

Handball
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Am Sonntag (17 Uhr, Main-Kinzig-Halle) steht Spiel 2 in der „heißen-Herbst“ Heimspiel-Trilogie der HSG Hanau auf dem Programm.



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Nach dem großen Fight gegen den TV Großwallstadt steht nun das Hessen-Derby gegen GSV Eintracht Baunatal auf dem Programm. Während die Grimmstädter mit 11:7 Punkten auf Rang sechs liegen, belegt Baunatal mit 7:11 Zählern Platz zehn. Erstmals im Kader steht Luca Braun. „Wir wollen die Moral und die tolle Atmosphäre aus dem Großwallstadt-Spiel mitnehmen und freuen uns auf die Aufgabe gegen Baunatal. Mit dem Spiel wird das erste Saison-Drittel abgeschlossen sein. Wir wollen natürlich unbedingt gewinnen, um uns für die restlichen Spiele den nötigen Rückenwind zu holen“, sagt HSG-Coach Olli Schulz.

Die HSG Hanau trifft in einer gefährlichen Situation auf Baunatal. Nachdem Matthias Deppe das Handtuch geschmissen hatte, bestreitet das Team gegen Hanau ihr zweites Spiel unter Interimscoach Dennis Weinrich. Die Mannschaft ist ein bisschen in der Bringschuld und dürfte den Hanauern das Leben sehr schwer machen.

Vor allem auf den starken Rückraum mit Paul Gbur, Phil Räbiger und Marvin Gabriel muss sich die HSG Hanau einstellen. „Wir müssen die Passwege zustellen und entschlossen am Mann zu Werke gehen“, sagt Schulz, der weiterhin auf die vier Langzeitverletzten Daniel Wernig, Jannik Ruppert, Matthias Schwalbe und Jan-Eric Ritter verzichten muss. Ein kleines Fragezeichen steht hinter den beiden Kreisläufern Yannik Woiwod und Lucas Lorenz. Allerdings hofft Schulz, dass bis Sonntag beide zur Verfügung stehen.

Neu hinzukommen, wird auf jeden Fall Luca Braun. Der 20-Jährige Linkshänder stammt aus Dieburg und wechselt von den von Rhein-Neckar Löwen nach Hanau. Der rechte Rückraumspieler hat in der A-Jugend-Bundesliga des Bundesligaspitzenteams und in der 2. Mannschaft, die in der 3. Liga zu Hause ist, eine gute Ausbildung genossen und auch mit den beiden ehemaligen Hanauer Spielern Can Adanir und Philipp Ahouansou zusammengespielt.

„Luca ist noch jung, hat großes Potential und wird sich sicherlich noch weiterentwickeln. Wir freuen uns, dass er sich der HSG Hanau angeschlossen hat. Insbesondere aufgrund unseres großen Verletzungspechs kann er uns auch kurzfristig schon weiterhelfen“, sagte der Sportliche Leiter Reiner Kegelmann. Zwar hat Braun aufgrund einer Verletzung sieben Wochen keinen Handball gespielt, doch seine erste Trainingswoche bei den Hanauern verlief vielversprechend. „Er hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, sagt Schulz. Zwar soll der Neuzugang behutsam aufgebaut werden, doch aufgrund der enormen Verletzungspechs wird er frühzeitig seine Spielanteile bekommen, da der HSG insbesondere im rechten Rückraum Alternativen fehlen.

Foto: HSG Hanau


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