HSG Hanau unterliegt zu Hause Pforzheim deutlich

@Bild Moritz Göbel

Handball
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Auch im vierten Spiel der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga war für die HSG Hanau nichts zu holen. Gegen dynamische Gäste der SG Pforzheim/Eutingen bleiben die Grimmstädter chancenlos und verlieren am Ende mit 20:30 (10:15). „Wir sind heute bei Weitem nicht an unser Leistungslimit gekommen. Zwar haben wir uns Chancen erarbeitet, nutzen diese aber nicht konsequent und verlieren deshalb auch in der Höhe verdient“, sagte HSG-Coach Hannes Geist.



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Beide Mannschaften begannen zielstrebig und mit schnellem Zug zum Tor. Pforzheim legte schließlich vor und Hanau zog konsequent nach. Nach 20 Spielminuten und dem Treffer des besonders im ersten Durchgang stark aufspielenden Jannik Ruppert ist die Partie beim Stande von 7:7 noch offen. Doch in der Folge verlor die HSG nach und nach Anschluss. Pforzheim nutzte die vergebenen Hanauer Chancen gnadenlos aus und konnte sich bis zur Halbzeit mit fünf Toren absetzen (10:15). Nach dem Seitenwechsel erwischte Pforzheim die Gastgeber auf dem falschen Fuß und baute die Führung durch einen Drei-Tore-Lauf schnell auf mittlerweile acht Tore Abstand aus (18:10, 35. Minute).

Stets bemüht, aber ohne nennenswerte Chance rannte Hanau dem Rückstand nun hinterher. Zu viele freie Bälle wurden reihenweise vorm gegnerischen Tor verworfen. Bastian Rutschmann, Torhüter der Pforzheimer, konnte sich so immer wieder mit starken Paraden auszeichnen und den Vorsprung seiner Gäste souverän verteidigen. Am Ende musste sich Hanau deutlich und verdient mit 20:30 gegen gut aufspielende Pforzheimer geschlagen geben, die gebührend von ihren lautstark mitgereisten Fans gefeiert wurden. Bester Hanauer Werfer war an diesem Abend mit sechs Treffern Max Bergold, gefolgt von Ruppert mit vier Toren.

Ein Spiel bleibt den Hanauern noch in dieser Aufstiegsrunde. Auch wenn diese bisher nicht rund lief, geht der Blick stets nach vorne. „Auch wenn wir gerade in einer schwierigen Phase sind, hilft es uns nicht zu jammern. Wir alle werden am Montag eine Reaktion im Training zeigen müssen. Wir haben zwei Wochen Zeit, um uns auf unser letztes Heimspiel vorzubereiten und werden uns die 14 Tage reinhängen, damit wir die Saison positiv beenden werden“, sagt Geist.

@Bild Moritz Göbel


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