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"Das CENTRAL - Das Ende einer Kino-Ära" heißt das Filmprojekt der jungen Filmemacherin Isabel Gathof aus Hanau, das sie jüngst Oberbürgermeister Claus Kaminsky im Rathaus präsentierte.
Bereits beim Empfang der deutschen Filmhochschulen während der Berlinale hatte Gathof die Ehre das Filmprojekt vorzustellen, das sie gemeinsam mit dem Hanauer Kameramann und Inhaber der Amigofilm, Axel Czarnecki, umsetzt. "Mir war es eine Herzensangelegenheit, auf das CENTRAL und seine Ausnahmestellung als Juwel in der deutschen Kinokultur auch über die Grenzen des Rhein-Main Gebiets aufmerksam zu machen. Eine bessere Plattform als das Filmfestival hätte es dafür kaum geben können", erläuterte Gathof. Über mehrere Wochen hinweg begleitet sie das Ende des traditionsreichen Hanauer Familienbetriebs "Kino Central" am Freiheitsplatz und den Aufbruch in das digitale 3D-Zeitalter mit dem neuen Kinocenter Kinopolis.
Unter anderem werden Zeitzeugen, die ihre persönliche Erfahrung mit dem Kino CENTRAL teilen, interviewt. Dazu zählen alteingesessene Hanauer, der in Hanau gebürtige Schauspieler Dominik Raacke sowie die Familie Schlüter, in deren Besitz das Central 100 Jahre lang war. Gathof, die an der Hochschule für Fernsehen und Film in München studiert und Ende 2011 ihre eigene Filmproduktionsfirma "Feinshmeker Film" in Hanau gegründet hat, zeigte Kaminsky den Trailer ihres Films und berichtete über die bisherigen Dreharbeiten. Der OB zeigte sich begeistert von Idee und Film, der die Zeitenwende von der Filmrolle zum digitalen System für die Ewigkeit festhält und das Ende einer Ära einfühlsam portraitiert. "Es ist toll, dass sich eine Hanauerin dieses Themas angenommen hat, die Zeitenwende in ihrer Heimatstadt und damit stellvertretend für die ganze Kinolandschaft dokumentiert."
Mehr Infos und der Trailer unter www.feinshmekerfilm.de
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