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Veränderung im Gemeindevorstand der Gemeinde Hasselroth: Behrad Farhan (FDP) scheidet aus dem Gremium aus und wechselt in die Gemeindevertretung.
Für ihn rückt Ulrike Bärenfänger-Wahnfried in den Gemeindevorstand nach. Die SPD-Politikerin soll auf der nächsten Gemeindevertretersitzung am 29. August vereidigt werden.
Nötig geworden war der Wechsel, weil Armin Mohn (FDP) sein Mandat in der Gemeindevertretung niedergelegt hat. „Seit vergangenem Jahr habe ich eine Zweitwohnung an meinem Arbeitsort Wiesbaden. Daher bin ich regelmäßig nur am Wochenende zu Hause und kann so nicht mehr an den Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse teilnehmen“, gibt er persönliche Gründe für seinen Rückzug an. „Dieser Umstand und eine weitere Belastung durch die Betreuung eines Familienmitgliedes erlauben es mir nicht mehr, eine gute parlamentarische Arbeit zu leisten“, so Mohn weiter, der sein Amt als Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes behält.
Den Platz der Liberalen in der SPD/FDP-Fraktion übernimmt nun Behrad Farhan, der bei der Kommunalwahl nur hauchdünn ein Mandat für das Parlament verpasste. „Hätte sich nur ein Bürger bei der Kommunalwahl für ihn statt für mich entschieden, wäre er schon damals der Mandatsträger der FDP gewesen. Behrad Farhan ist ein verantwortungsvoller engagierter Bürger Hasselroths, der die Interessen der Bürger zurzeit besser vertreten kann als ich“, unterstützt Mohn diese Entscheidung.
Zu Zug kommt durch den Wechsel von Farhan jetzt auch die SPD, der der frei gewordenen Platz im Gemeindevorstand zufällt. Neues Mitglied in diesem wichtigen Gremium soll Ulrike Bärenfänger-Wahnfried werden. „Sie ist perfekt geeignet dafür, kompetent und vom Fach“, unterstützt der SPD/FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Benzing diese Entscheidung. Wer für Bärenfänger-Wahnfried von der SPD in die Gemeindevertretung nachrückt, steht noch nicht fest.
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