Fachkompetenz für pflegende Angehörige und Freiwillige vermittelt

Maintal
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Das Krankheitsbild und der Verlauf von Demenzerkrankungen, Betreuungsrecht und Vorsorgevollmacht, Hilfsangebote und Pflegeversicherung, das geeignete Wohnumfeld und die richtige Pflege für Menschen mit Demenz.



Diese und weitere Themen standen seit Ende September auf dem Programm einer Veranstaltungsreihe der Maintaler Seniorenarbeit. Nicht nur theoretische Informationen, sondern vor allem auch praktische Übungen rund um die Betreuung und Pflege Demenzkranker vermittelten Hintergrundwissen und Sicherheit im Umgang mit Betroffenen.

„Die Schulungsreihe Demenz haben wir in diesem Jahr bereits zum achten Mal veranstaltet. Diesmal waren in der Gruppe wieder zahlreiche pflegende Angehörige, aber auch Menschen, die bereits in der Demenzbetreuung freiwillig tätig sind. Besonders gefreut haben wir uns, dass mehrere Interessierte teilgenommen haben, die eventuell zukünftig die ehrenamtlichen Demenzbetreuerinnen und Demenzbetreuer in Maintal unterstützen möchten“, berichtet Katharina Gutsch, Mitarbeiterin der Maintaler Seniorenarbeit. Mit Unterstützung ihrer Kollegin Kathleen Wendler organisierte sie die insgesamt sieben Seminartage der Schulungsreihe Demenz.

Immer mehr Menschen mit Demenzerkrankungen werden im häuslichen Umfeld gepflegt oder von freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut – etwa in den Gruppenangeboten der Maintaler Seniorenarbeit oder in der häuslichen Demenzbetreuung zur Entlastung pflegender Angehöriger. „Für jemanden, der keine fachliche Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege hat, sind Betreuung und Pflege gerade bei Demenzkranken aber eine echte Herausforderung“, weiß Kathleen Wendler. „Mit der Schulungsreihe Demenz möchten wir deshalb praxisnahe Handlungskompetenz und Sicherheit vermitteln. Für uns ist es sehr wichtig, dass wir allen Interessierten diese ganz konkrete Hilfe für den Alltag mit Pflegebedürftigen zur Verfügung stellen können“.

Kompetente Referentinnen und Referenten aus der Praxis unterstützten auch diesmal wieder das kostenlose Qualifizierungsangebot – so zum Beispiel Bettina Kolod, Pflegedienstleiterin des Maintaler Mobilen Sozialen Hilfsdienstes (MSHD), oder Erich Münz, bis 2012 Fachbereichsleiter für Soziales bei der Stadt Maintal. Er vermittelte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum Abschluss des Lehrgangs effektive Möglichkeiten zur Entspannung und Stressbewältigung. „Auch bei den weiteren externen Lehrkräften Gabriele Karadeniz, Hannelore Merlau, Dagny Schüler, Gabriele Scholz-Weinrich, Bettina Rudhof und Ingrid Rattay möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich für die Unterstützung bedanken“, erklärt Katharina Gutsch.

Wer sich für die nächste Schulungsreihe im Frühjahr 2015 interessiert, Fragen zum Thema Pflege oder Demenz hat, oder wer Hilfe und Unterstützung benötigt, kann sich jederzeit an die Mitarbeiterinnen der Maintaler Seniorenarbeit wenden. Katharina Gutsch und Kathleen Wendler bieten auch eine kostenlose, persönliche systemische Beratung für pflegende Angehörige oder Familienmitglieder an. Sie sind telefonisch erreichbar unter der Nummer (06181) 400-365 oder 400-452 sowie per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Foto: Mit der Überreichung der Teilnahmezertifikate endete die achte Schulungsreihe der Maintaler Seniorenarbeit zum Thema Demenz.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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