Leichtathletik-Nachwuchs lässt aufhorchen

Niederrodenbach
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Der neugewählte Vorsitzende, Dagobert Kage, hatte beim diesjährigen Familienabend mit Jubilarehrung eine Premiere in der Rodenbachhalle.



jubila tgsrodenjubila tgsroden1jubila tgsroden2Sein erster Gruß galt besonders Jubilaren die für ihre langjährige Mitgliedschaft von 25, 40, 50 und 60 Jahren Mitgliedschaft in der Turngesellschaft Niederrodenbach (TGS) geehrt wurden. Zwei Mitglieder mit 70 Jahren Zugehörigkeit waren anwesend um die Ehrennadel und die Urkunden persönlich entgegen nehmen zu können. „Sie alle ehren wir für ihre jahrelange Treue zur TGS und deshalb ein besonderer Willkommensgruß!“ so der Vorsitzende Kage in der Ansprache.

„In der TGS und ihren Abteilungen ist auch 2013 vorzügliche Arbeit geleistet worden. Einzelheiten des Vereinsgeschehens werden in den Berichten des Vorstandes und der einzelnen Abteilungen bei der Jahreshauptversammlung 14. März 2014, vorgetragen“ weckte Kage das Interesse für die Teilnahme.

Ein kleiner Rückblick erfolgte dennoch. Der Verein hat in sportlicher Hinsicht eine positive Entwicklung genommen. Im Handball konnte die 1.Männermannschaft im Sommer den Aufstieg in die Landesliga schaffen. Die Spitzen-Athleten im WerferTeam haben zahlreiche regionale und überregionale Erfolge erzielt. Der Leichtathletik-Nachwuchs ließ manches Mal aufhorchen. Im Langlauf sowie im Turnen standen die Athleten der TGS ebenfalls oft auf den ersten Rängen. Das waren nur einige Beispiele die der Vorsitzende erwähnte. Der Breitensport, die Basis der Vereinstätigkeit sei generell gut aufgestellt und die TGS kann wirklich zufrieden sein, ergänzte er noch.

„In wirtschaftlicher Hinsicht sind wir von einem steten Rückgang unserer Umsätze im Geschäftsbetrieb Vereinsheim betroffen, weil der Besuch durch die Mitglieder leider abgenommen hat. Bekanntlich ist der Ertrag des Vereinsheims kein Selbstzweck, sondern dient in erheblichem Umfang der Finanzierung der sportlichen Vereinsaktivitäten“ stellte Kage mit sorgenvolle Mine fest. „Wir können dem Rückgang nicht tatenlos zusehen. Um einen Ausgleich für diesen Rückgang anzustreben, hat der Vorstand eine Neuerung beschlossen, nach festen Rahmenbedingungen das Vereinsheim für Privatnutzung zu vermieten, insbesondere an Vereinsmitglieder. Es eignen sich runde Geburtstage, Familienfeiern und anderes mehr für eine solche Anmietung. Bei der Jahreshauptversammlung 2014, wird dazu mehr zu erfahren sein“ machte er seine Ausführungen spannend.

Die Aufgaben und gesteckten Ziele der Vereinsspitze waren anspruchsvoll und forderten enormen Einsatz. Das wird im kommenden Jahr nicht anders werden – hierfür benötigen wir wieder jede Unterstützung, prophezeite der Vereinsvorsitzende DagobertKage den anwesenden TGS-Mitgliedern.

Die Bewältigung  der vielfältigen Aufgaben sei ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer undenkbar. „Jemand formulierte mal zutreffend, dass die ehrenamtlichen Helfer der Kitt der Gesellschaft seien, der sie letztlich zusammenhält. Ehrenamtliche Helfer gibt es in Deutschland z.B. für sportliche Zwecke, für die freiwillige Feuerwehr, für Sozialeinrichtungen, für Pflege- und Hilfsdienste, für Naturschutz und für vieles mehr! 23 Mio Menschen bei einer Gesamtbevölkerung von etwa 81 Mio sind engagiert! Auch für die TGS hat diese Unterstützung eine zentrale Bedeutung. Wir brauchen das aktive Engagement unserer Mitglieder!“ appellierte er an die Vereinsmitglieder. DagobertKage dankte anschließend allen Mitgliedern und Freunden für ihre Mitarbeit und für ihre Treue zum Verein, den Abteilungsleitern, den Trainern und Betreuern der Mannschaften und Wettkämpfer, den Übungsleitern, den einzelnen Ausschüssen sowie seinen Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit zum Wohle des Vereins und damit für die Menschen, die sich zu ihm bekennen, jung wie alt. Dabei galt sein Dank besonders  dem Gemeindevorstand, der Gemeindevertretung und den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle des Sports in Rodenbach.

Auf dem Programm stand ein Film von Manfred Schmidt der verschiedene TGS-Ereignisse aus dem Vereinsgeschehen zeigte Die Ehrung der Jubilare moderierte der 2. Vorsitzende  Frank Wiegelmann und einer jeweils auf die Jubilare kurze Laudatio mit Daten aus ihrem Sportlerleben bei der TGS. Danach wurde wieder Musik von Rolf Hellwig und Lose für die Tombola angeboten. Nach dem offiziellen Teil gab es etwas Neues am Familienabend: Die Sigels spielten auf der Empore Musik aus ihrem breiten Repertoire und brachten Melodien für Jung und Alt zu Gehör.

Geehrt wurden für 25 Jahre: Margarete Cornils, Karlheinz Seikel,  Marianne Lindner, Holger Fuchs, Ulrike Wetzel,  Wolfgang Wetzel, Heide Hochhaus, Karin Baake, Jutta Mankel, Marion Annecke, Uwe Annecke, Wolfgang Spöhrer, Doris Salamon, Helene Gratz, Hartmut Gratz, Anita Held, Eckhard Held und Erika Wolter.  40 Jahre: Karlheinz  Schejna, Susanne Langer, Doris Homeier, Renate Schlag, Rudi Schlag, Anita Mook, Erika Simon, Adelheid Schmied und Herbert Schmied. 50 Jahre: Herbert Semmel, Karlheinz Simon und Wilfried Strutt. 60 Jahre: Hilde Zell, Elfriede Haupt, Wilfried Mook, Helga Zeh, Hans Mösinger und Willi Cornils. 70 Jahre: Oswald  Krall und Heinrich  Ott.

Foto: Der 2. Vorsitzende  Frank Wiegelmann (2.v.links) würdigte die Einzelleistungen von jedem Jubilar für die TGS während ihrer jahrzehntelangen Mitgliedschaft und der Vorsitzende DagobertKage (rechts) gratulierte anschließend den Geehrten mit persönlichen Worten auf der Bühne in der festlich geschmückten Rodenbachhalle.

Text und Fotos: Anton Hofmann


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